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Freitag, 14. August 2015

Geplatzte Gummis.

Gezz ma Hand aufs Herz: isset nich so?
Manchmal nervt et schon, wenn man immer wieder auf Mißstände, die et überall auf der Welt gibt, hingewiesen wird. Und dat gern mit der Aufforderung, wat zu spenden.
Und et ist auch richtig, zu helfen. Uns geht et ja gut. Sehr gut sogar.

Doch darf man dabei nicht die Augen vor den vielen Ungerechtigkeiten um uns herum, hier - mitten in Deutschland - verschließen.
Schlimmste Dinge, bei denen uns schon gar nicht mehr bewusst wird, wie furchtbar sie sind. Wir nehmen dat allet einfach so hin.

Zum Beispiel diese wunderschönen, kleinen bunten, unschuldigen Luftballons.



Eigentlich sind sie dazu da, von Kindern bespielt zu werden und unsere Augen mit ihrer bunten Farbenpracht zu erfreuen, in den Himmel zu steigen, sich vom Wind forttragen zu lassen, damit auch andere Freude an den bunten Himmlspünktchen haben.

Doch wat geschieht hier vor unseren Augen? Grauenhaftet!
Da werden diese kleinen Ballons auf Rummelplätzen von gewissenlosen Geschäftemachern in ihren Buden zwangsweise auf großen Brettern befestigt.
Sie können sich nicht bewegen und sind schutzlos Menschen ausgeliefert, die gegen Bezahlung mit spitzen Wurfpfeilen auf sie werfen, um sie dann unter fröhlichem Gejohle zum Platzen zu bringen.
Einfach so. Sinnlos.
Alle sehen hin. Und niemand unternimmt wat!

Ich prangere dat an, fordere sofort die Erlassung eines Luftballonschutzgesetzes
und erwäge die Gründung eines Luftballonschutzvereins.

Wer macht mit?
Der etwas sexistisch anmutende Titel : "Geplatzte Gummis" ist bewusst gewählt worden.
Wie heisst et so schön? Sex sells.
Is ja immerhin für ´ne gute Sache.
;-))