Alien
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Winter

Freitag, 22. Dezember 2017

Partnerin gesucht.

So. Ich habe mir ein Herz gefasst,
und mich nun aktiv auf Partnersuche begeben.
Diese Vorweihnachtszeit ist wie geschaffen dafür:
man sehnt sich nach Licht, Wärme und überhaupt....

Aber hört doch einmal selbst...


*Hach*

Freitag, 3. März 2017

FAST + FOOD!

Samstag, 24. Dezember 2016

STILLE MICH...




:-))

Sonntag, 18. Dezember 2016

Besinnungslos.


Quo vadis?
Oder, wie man bei uns im Ruhrgebiet sagt:
„Wo gehsse? - Wo willze hin?“



Is dat nich bekloppt?
Jedesmal, wenne durche City läufst, siehste nur noch gehetzte Menschen:
Is klar: jeder muss noch u.n.b.e.d.i.n.g.t.(!) irgendwat Wichtiget vor Weihnachten erledigen!
Und, datt Weihnachten von Jahr zu Jahr immer plötzlicher kommt,
dat is ein echtet Phänomen.
Ich kenn dat auch ausserhalb vonne Weihnachtstage:
Wenn ich Montachs im Büro geh, telefonier ich ein bissken,
guck´ auffe Uhr und ZACK!:
Isset schon wieder Freitach und Du biss schon wieder eine Woche älter.

Der Unterschied aber inne Weihnachtszeit is, datt die Dunkelheit am Nachmittach einem dat Gefühl gibt, dattet kurz nachem Frühstück schon wieder Abend is.
Und dann denxe: Kerl, is der Tach schon rum?
Verdelli! Ich happ doch noch so viel zu erledigen!
Vor die Feiertage.
Und dann wirsste orientierungslos. Wo fänxe an?

Allein dat inne Reihe zu kriegen, wer die Feiertage inne Familie zu wem kommt:
Sind wir gezz ersten Feiertach bei die Omma? Oder warn wir voriget Jahr bei ihr?
Dann wärn wir gezz dran mitti Omma bei uns.
Gipptet eigentlich noch Kölnisch Wasser oder schenken wir ihr dieset mal Doppelherz? Die Pulle Klosterfrau Melissengeist von letztet Jahr hattze noch gar nich angebrochen. Die Omma.
Die brauch auch nix elektrischet.
Damit is dat ja in die letzten Jahre immer doller geworden.
Jedet Jahr gibtet wat neuet Elektrischet.
Watte u.n.b.e.d.i.n.g.t.(!) haben muss.
Ein Jahr waren die Digitalkameras, danach musstet so´n Plattbildschirm und gezz, passend zur Hektik bis kurz vorm Blutsturz ein Plasmafernseher…
Da blixe nich mehr durch.
Dat kostet nich nur Kohle, dat verbraucht doch auch Strom.
Der Renner aber inne letzte Jahre, dat sind die Navigationsapparate, wo man sich von eine freundliche elektrische Trulla sagen lassen kann, wo man hin will.
Die Dinger werden nich nur gekauft, sondern auch ausse Autos geklaut auf Deubel komm raus.
Dat zeicht doch, datti Menschheit sich entweder verlaufen hat oder zu doof is, um Karten zu lesen.
Und wenn ich dann dat ganze orientierungslose Volk so durche Fress- und Einkaufsmeilen hetzen sehe, dann glaub ich, dattet da ein richtigen Bedarf für diese Navigationsapparate gibt.
Keiner weiss doch vor lauter „ich-muss-noch-u.n.b.e.d.i.n.g.t.(!)“,
wo er wirklich hin will.

Und da wär so ein Navigationsapparat dat einzich Wahre:
man schaltet verzweifelt dat Gerät ein, drückt auffen Knopp,
und die Trulla sacht dann auf elektrisch:
„Wenn möchlich – bitte wenden!“

Bissi Feiertage!
Lo

Freitag, 16. Dezember 2016

Abschied vom Stammhalter.

Es ist so traurig: unser geliebter Stammhalter hatte nur ein kurzes Leben.
Gerade einmal acht Jahre ist er bei uns gewesen.
Und nun wollte er einfach nicht mehr.

Zugegeben: es war nicht nett von uns, dass wir ihn die meiste Zeit des Jahres in den Keller sperrten, obwohl er es dort stets trocken und warm hatte.
Und er durfte auch jedes Jahr zur Weihnachtszeit aus dem Keller ins Wohnzimmer zu uns kommen. Logisch. Als Stammhalter gehört man doch zur Familie.

Verbissen. Ja, das war er schon. Das hatte er aber nicht von uns.
Dabei hatte er nur drei Zähne. Und damit konnte er astrein zubeissen.

Aber er wollte nicht mehr. Es half auch kein gutes Zureden.
Er schwächelte, seine Zähne hielten nichts mehr.
Wir haben ihn behutsam in einen Karton gebettet und wieder in seinen Keller gebracht.
Und im Baumarkt sogleich einen neuen Stammhalter besorgt:



"OH - STILLE MICH - DU FRÖHLICHE !"


Samstag, 3. Dezember 2016

Ein dicker Becher Glück



Freunde, wie wunderschön ganz einfache Dinge doch sein können.


Heute morgen war es so richtig eisig.
Herrlich wintersonnig und klar, aber eben eisig kalt.
Ich hatte einen Außentermin und sollte im Zusammenhang mit einer Fahrerflucht ein unfallbeschädigtes Auto fotografieren. Die Werkstatt lag etwas ausserhalb der Stadt, auf dem platten Land, wie man so sagt.
Als (harmloser) Morgenmuffel liebe ich solche Gelegenheiten, das Büro zu verlassen und "über Land" zu fahren. So komme ich besser in den Tag - oder auf "Betriebstemperatur".
Als ich mein Ziel erreichte, waren die Fahrzeuge auf dem Werkstatthof alle von Rauhreif überzogen, die Erde glitzerte in der schrägstehenden Sonne und ein schneidend kalter Wind blies mir ins Gesicht.
Beim Fotografieren wurden mir die Finger klamm; das Handling mit der Kamera fiel etwas ungelenkig aus. Ich machte etwas zittrig-verfroren noch die notwendigen Notizen, diskutierte mit den Werkstattleuten über den Schadenfall und freute mich, endlich ins warme Auto zu kommen.
Auf dem Heimweg sah ich plötzlich ein kleines Cafe, hielt spontan an, weil ich einfach die Stimmung danach hatte, diesen sonnig-schönen Wintermorgen damit zu krönen, mich hier kurz bei einem schönen Kaffee aufzuwärmen.
Das Cafe war gut besucht, ich fand trotzdem einen freien Platz direkt am Fenster.
Die Sonne blendete mich geradezu. Die Finger waren klamm, doch mein Gesicht muss bestens durchblutet gewesen sein vom eisigen Wind auf dem Werkstatthof.

UND DANN trug die weissbeschürzte Bedienung einen dicken Becher Kakao mit Sahne an mir vorbei, und ich glaube, etwas von dem Kakaoduft mitbekommen zu haben.
Das passt! Draussen die Wintersonne und hier drinnen im wohligwarmen Cafe ein dicker Becher mit Kakao!
Bestellt, bekommen und genossen!
kakao21
Die kalten Hände um den wärmenden, schokoladig duftenden Becher gelegt, die Sahne abgelöffelt und dann den herrlich dicken, süßen Kakao getrunken, bis nur noch eine dunkelbraune Schicht auf dem Becherboden verblieb:
das hatte etwas etwas von Kindheit, Beschütztsein, Wärme, Sattwerden und Glück.
Alles zusammen in einem großen dicken Becher...

Wärmstens zur Nachahmung empfohlen!

Lo
satt & zufrieden.


Dieser Blogbeitrag aus 2006 wird hier wiederverwertet.
SPIEGELei fühlt sich dem Dummweltschutz verpflichtet.

Samstag, 8. Oktober 2016

Ich dreh` am Rad.

Verdelli, wat is dat auf einmal schubbich geworden!
Der Wind ist ganz schön kalt.
Gut: für Juli wäre et mir gezz ´n bissken zu frisch,
aber gezz kurz vor Nikolaus darf et auch mal knackich kalt sein.
Die erste Schüppe Kohlen is gezz aber fällich.



Nur, dat mitte Kohlen, dat war früher mal.
Heute drehsste am Rad.
Vonne Heizung.

Mal ährlich: wat haben wir dat doch heute gut, oder?

Bissi Tage!
;-)

Montag, 28. Dezember 2015

Liebe Umtauschgemeinde!


Liebe Umtauschgemeinde,
ich rufe Euch zu:
"Freuet Euch: es ist endlich wieder soweit!",
denn die Tage, auf die wir alle so sehnsüchtig gewartet haben,
sind nun gekommen:
die wunderbaren
☆☆☆ U M T A U S C H - T A G E ! ☆☆☆


Puppe
Unser höchster Feiertag fällt in diesem Jahr auf MONTAG, den 28. Dezember 2015
Und so haben wir auch noch den DIENSTAG, den MITTWOCH und den den halben Silvestertag, uns am Tauschen zu berauschen.

Jedoch, liebe Schwestern und Brüder, sollten wir den 24. Dezember dabei nicht minder achten. Ist er doch der Tag an dem wir unsere Umtausch-Objekte endlich in Händen halten können.

Einige schwere Opfer sind dafür zu erbringen, fürwahr!
So wurde mir von Zwangsgesang, Gedicht-Aufsagen und von üppigem Essen mit unvermeidbaren Anverwandten berichtet;
ein Gemeindmitglied ist gar von einem Kind mit Blockflötenklängen gefoltert worden!

Aber, wie sagte schon der englische Philosoph Herbert Spencer?
"Der Mensch ist entweder Opfer seines Schicksals oder Meister seiner Bestimmung".
Unsere Bestimmung ist die Hingabe an den Umtausch.
All die geschenkten Scheußlichkeiten an ihren alten Platz zurückzubringen
erfüllt uns mit Freude und Befriedigung.

All die Kassenbons, Garantiescheine und Originalverpackungen
gehen den Weg, den wir für sie bestimmt haben:
Zurück in die Tempel des Konsums.
In die Regale der Abscheulichkeiten.

Und ich sage Euch:
unsere Portemonnaies werden sich füllen mit Mammon, Kohle, Zaster, Knete.
Und wir werden all dieses schöne Geld dazu nutzen,
uns davon wunderbare Dinge nach unserem eigenen Geschmack zu kaufen.
Ja! Es ist wieder einmal wunderbar!

Frohlocket!
Wahrlich, die Umtauschtage sind der gerechte Lohn
für all die Lebkuchenberge, Gesänge und Tannennadeln.

Unsere Losung für den Umtauschtag 2015:
"Der Weihnachtsengel nicht mehr rauscht,
- drum wird ab Montag umgetauscht!"

findet nun zu ihrer Bestimmung.

So gehet hin, Schwestern und Brüder,
tauschet um und mehret Euch!

Sale!

Freitag, 25. Dezember 2015

Stille mich...

PLZ Suche auf onlinestreet.de

:-))

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Pappsatt?


Gesehen im Tierpark Kaisergarten, Oberhausen