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Unterwegs

Montag, 30. Mai 2016

Wenn Fliegen fliegen...


Eigentlich wollte ich
damit angeben davon berichten, dass ich vor wenigen Tagen einen Trip in die Hauptstadt von Köttbullarien machte, von einer Fahrt mit einem über 100 Jahre alten Dampfschiff über die Schären an kunterbunten Holzhäuschen vorbei, vom Erschrecken über den Preis eines einfachen Glases Bier ( etwa 7 €) oder eines Glases Weisswein ( etwa 16 €), von der Gamla Stan, der traumhaft schönen Altstadt Stockholms, von so vielen schönen Eindrücken aus dem Land des Knäckebrotes und der Billyregale.

Und doch sind es oftmals die ganz kleinen Dinge, die es noch mehr wert sind, sie mit genügender Aufmerksamkeit zu bedenken. Dieses gelingt natürlich am besten, wenn man entspannt ist, Zeit und Muße hat, oder sich ohnehin nicht wegbewegen kann, wie zum Beispiel am Fensterplatz eines Flugzeuges.



Ich bin, was das Fliegen anbetrift, ein staunendes Kind geblieben: selbst, wenn man mir sehr verständlich erklärt, warum ein so tonnenschweres Flugzeug fliegen kann, staune ich darüber, schaue aus dem Fenster, träume davon, wie es wohl wäre, auf den Wolken zu spazieren, versuche, mir markante Landschaftsgebilde zu merken, um sie später vielleicht einmal bei Google Earth wiederzufinden, suche Flugzeuge, die über oder unter mir daherfliegen….. bin mit dem Kopf in den Wolken.

So auch am Sonntag auf dem Rückflug von Stockholm nach Düsseldorf.
Ich schaue aus dem Fenster, träume vor mich hin – und bemerke, dass sich eine klitzekleine Fliege dazugesellt. Vielleicht eine Eintagsfliege, die sich sagt: was soll´s: heute fliege ich mal in der Weltgeschichte herum und morgen – ja morgen ist auch noch ein Tag...



Und ich frage mich, ob die Fliege wohl ahnen kann, dass sie mit fast 800 km/h unterwegs ist, und welche Dimensionen dieses Tempo und erst recht diese Entfernung im Verhältnis zu ihrer winzigen Größe ausmachen.
Und, ob sie in Düsseldorf überhaupt zurechtkommt, so klein und fremd…

Irgendwann war sie dann nicht mehr da.
Vielleicht ist sie ja zur Bussiness-Class rüber.

Ich hoffe nur, sie ist nicht in einem Glas mit Tomatensaft gelandet.
.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Bremen. Das Viertel.

Neulich war ich für ein paar Tage in Bremen. Bremen bietet sehr viel mehr als nur das touristische Schnoorviertel, den Dom, den Roland, die Stadtmusikanten und die Schlachte.

Wer sich nur wenige Minuten von der Altstadt in Richtung Osten bewegt, an der Kunsthalle und am Theater vorbei, der findet sich im absolut buntesten und quirligsten Viertel (man nennt es auch DAS VIERTEL) der Stadt wieder: hier gibt es Trendlokale, Second-Hand-Läden, Dönerbuden, Bistros, Straßencafés – Wochenmarkt, Bioläden, Tatoostudios – einfach alles, sogar ein richtiges gewürzduftendes Kolonialwaren-Geschäft mit uralter Ladeneinrichtung.

Und wem noch ein Nasenloch fehlen sollte,
kann es ebenfalls hier im Viertel bekommen:


gefunden am Ostertorsteinweg in Bremen

Einen Laden, der auch Arschlöcher macht, habe ich im Viertel jedoch nicht finden können. Vielleicht auch, weil es davon ohnehin schon zu viele gibt.
Also: Arschlöcher. Nicht Läden.
Ich habe aber auch nicht danach gefragt.

Bremen hat was. Hinfahren!

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Turbulenzen am Kofferband

Fluchtkoffer

"Meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Kapitän: vor uns liegt eine Schlechtwetterfront und wir erwarten einige Turbulenzen. Der Bordservice wurde eingestellt. Bitte begeben Sie sich auf Ihre Plätze und bleiben Sie angeschnallt – es wird etwas schütteln.“


Draußen ist es stockdunkel. Es wird still im Flieger. Die junge Frau neben mir hat sichtbar Flugangst, greift die Hand ihres Partners und schließt die Augen. Als die Maschine zu wackeln beginnt, atmet sie heftiger, dann weint sie still. Die Turbulenzen wollen auch nach über zwei Stunden kein Ende nehmen.
Der Kapitän meldet sich noch einmal aus dem Cockpit und bedauert, nicht höher steigen zu dürfen, da ihm wegen des anderen Flugverkehrs keine Erlaubnis hierfür erteilt wurde.

Ich bin auch kein Held, lenke mich aber mit Lesen ab. Das geht ganz gut, doch wenn die Maschine heftiger durchgeschüttelt wird, erfasst mein Verstand in diesen Momenten nicht den Sinn der Zeilen und ich gebe zu, mich machtlos und der Situation ausgeliefert zu fühlen, zu hoffen, dass es auch dieses Mal wieder gutgehen wird.

Es bleibt weiterhin still im Flieger. Kaum jemand spricht. Nur ein kleiner Säugling schreit sich sein Stimmchen ohne Pause heiser. Vermutlich der Druck auf seine kleinen Ohren.
Auf den Deckenmonitoren flimmert irgendein amerikanischer Kinofilm. Tonlos für die Passagiere ohne Ohrstöpsel, die aber trotzdem hinschauen, vermutlich, um sich von ihrer Angst abzulenken.

Endlich fliegt die Maschine wieder ruhiger. Der Landeanflug auf DUS wird angekündigt, der Sinkflug eingeleitet. Gespräche werden wieder aufgenommen. Die Erleichterung ist deutlich spürbar.
Landung. Sanft. Die Maschine bremst mit Schubumkehr ihr hohes Tempo rasch herunter.

Endlich wieder am Boden.
Durchatmen. Vereinzelt wird applaudiert und trotz der Durchsage, bis zum Stillstand der Maschine doch angeschnallt zu bleiben, ist ein Öffnungskonzert klickender Gurtverschlüsse zu vernehmen, obwohl wir noch rollen.
Raus aus dem Flieger, durch den Finger ins Flughafengebäude.
Der Run auf das Kofferband beginnt.
.

Während noch vor wenigen Minuten die meisten der Mitflieger kurz davor standen, sich vor lauter Angst um ihr Leben einen Klecks in die Buxe zu machen, kleinlaut und leise, vielleicht sogar demütig an ihren Gott gebetet haben, sind sie am Kofferband nicht mehr wiederzuerkennen, denn plötzlich übernimmt das Stammhirn das Kommando.

Jeder drängt und sucht sich eine günstig Stelle, von der er sofort sehen kann, ob sein Koffer ankommt, während das Smartphone wieder vom Flugmodus befreit wird: „Hömma, ich bin gelandet. Ja, aber dat Band läuft noch nich!“
Gedränge, Geschubse.
„Wieso läuft dat Band noch nich?“
Ich warte auf den einen Satz, der garantiert immer kommt:
„Hömma, wetten, dat mein Koffer wieder mal der Letzte is? Ich hab immer so´n Pech!“
„Mann, wat dauert dat wieder! Sind die am streiken?“
Nörgeln und meckern, bis das Band endlich anläuft.
„Darf ich mal durch? Da kommt meiner!“
Die Lücke schließt sich sofort hinter ihm.
Er wuchtet seinen Koffer vom Band und hat redlich Mühe, wieder durch die sofort nachgerückten Drängler zurückzukommen.
Gerade noch Schiss vor dem Absturz, jetzt wieder Ungeduld, Hauen und Stechen wegen der paar Minuten Lebenszeit, die es braucht, bis die Koffer aus dem Flieger aufs Band zu seinem Eigentümer kommen. Krank.

Das sind die wahren Turbulenzen!

Sonntag, 23. August 2015

Tanzender Strommast


Der heutige Tag
war im wahren Sinne des Wortes ein richtiger Sonntag:
Sonne, blauer Himmel und ein angenehm kühlender Wind. Beste Voraussetzungen, mit den Rädern Heimatkunde zu betreiben. Von Oberhausen aus am Rhein-Herne-Kanal entlang in Richtung Stadtgrenze Bottrop. Wechselt man dort nur die Kanalseite, ist man auch schon gleich in Essen, und nur wenige Meter weiter am Kanal zurück ist man dann auch wieder in Oberhausen. So dicht liegen hier im Pott die Stadtgrenzen beieinander.

Der Pott ist längst nicht mehr grau und trist.
Es grünt und es macht Freude, hier auf ehemaligen Industrietrassen mit den Rädern unterwegs zu sein, die toll zum Radfahren hergerichtet und gestaltet sind.
Und es begegnet Dir hier immer wieder Kunst: zum Beispiel EMSCHERKUNST.

Dieser Strommast scheint fröhlich zu tanzen.


"Zauberlehrling", diese tanzende Skulptur ist 35 Meter hoch.
Oberhausen. Emscherkunst.
Im Hintergrund sieht man den Oberhausener Gasometer.
Bei Wikipedia unter EMSCHERKUNST zu finden.

Schön, oder?

Freitag, 7. August 2015

Bruchlandung?

Nein, das ist nicht die vermisste MH370 der Malaysia Airlines, von der vor wenigen Tagen eine Flügelklappe gefunden wurde.
Ich bin mir da auch sehr sicher, denn mithilfe meines alten Diercke-Weltatlanten konnte ich sehr schnell herausfinden, dass Duisburg-Rheinhausen nicht auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking liegt.
Dieses Objekt hier ist eines von vielen Kunstwerken inmitten des Businessparks Niederrhein in Asterlagen, einem Ortsteil von Rheinhausen. Dort habe ich immer wieder einmal beruflich zu tun. Dieses Gewerbegebiet ist sowohl architektonisch als auch landschaftsplanerisch gelungen.
Ein Park mit viel Grün, Teichen und Schwanenfamilien, die immer wieder gern den Autoverkehr lahmlegen, indem sie sich einfach auf der Straße niederlassen und sich überhaupt nicht daran stören, dass Businessmenschen es eilig haben. Und eben: mit richtig tollen Kunstobjekten.
Dieses Flugzeug im Teich hat es mir besonders angetan.

Samstag, 21. Februar 2015

Spülen kann tödlich sein.


Entdeckt auf der Nordseeinsel Langeoog

Wusste ich es doch: Küchenarbeit ist gefährlich!

Sonntag, 24. August 2014

Holland in Brot.


Ein altes niederländisches Sprichwort lautet:
Liever brood in de zak, dan een pluim op de hoed.
Lieber Brot im Beutel als eine Feder am Hut
(=von Ehre allein kann man nicht leben.)



Ik houd van Nederland.
In der Tat mag ich unser Nachbarland.
Die Niederländer sind "erg gezellig", und da ich mit "Voetball" absolut nix am Hut habe, haben sich bei mir auch niemals "feindliche" Gefühle gegen sie entwickelt. Ganz im Gegenteil.
Schon als Jugendlicher trampte ich gern für einen Tag über die Grenze, fuhr später dann mit dem Moped und noch etwas später dann mit dem Auto regelmäßig nach Zandvoort oder Noordwijk ans Meer.

Draussen ausserhalb der Dreimeilenzone ankerten bis zum September 1974 die Radiopiratenschiffe "Radio Noordzee Internationaal" und "Radio Veronika", die uns am Strand mit den absolut neuesten Welthits beschallten.
Diese "heißen" Sommerwochenenden an der holländischen Nordseeküste waren traumhaft: dort kam uns alles viel freier, lockerer, bunter und toleranter vor: sie hatten wahrhaftig den Geschmack von Freiheit und Abenteuer, zumal sich hier und da ein zarter Hauch von Pot *hüstel* in die frische Nordseeluft mischte.
Die von der V.V.V. *) vermittelten Unterkünfte fürs Wochenende waren meist einfach: kleinste Kammern mit Bett und Frühstück (Ontbijt), oftmals im Hinterhof gelegen und nur über steilste Treppen erreichbar.

Das holländische Frühstück bestand aus Koffie ("de koffie is klaar"), etwas Butter, Marmelade, en beetje Kaas, Hagelslag (=bunter Streuselzucker) und dem vermutlich weichsten und fluffigsten Brot der Welt, von dem man sich fünf Scheiben gleichzeitig in den Mund stecken konnte, ohne das Gefühl zu bekommen, überhaupt etwas im Mund zu haben. Vermutlich hat es einen Gummianteil in sich, denn, wenn man eine Scheibe mit der Hand zusammendrückt, bekommt sie nach kurzer Zeit ihre alte Form zurück.

Fluffig und pappig. Bruin of wit. (Braun oder weiß)
Die Farbe war Geschmackssache. Das Brot nicht. Es hatte keinen.
Dazu stets eiskalte, harte Butter. Zum Streichen....
Godverdomme!

Egal.
Wenn wir sonntagsabends mit Sonnenbrand auf der Haut und Piratenmusik im Ohr wieder auf dem Weg nach Hause waren, wussten wir: das Wochenende war wieder einmal "prettig en uitstekend!" gewesen.
"Lang geleden" - das ist lange her und bleibt unvergessen.

Da die Niederlande aus dem Ruhrgebiet schnell zu erreichen sind, liegt es auf der Hand, hin und wieder hinzufahren. Es gibt dort wunderschöne Ecken zu entdecken, wie "bij voorbeeld" (zum Beispiel) Limburg-Noord mit den wirklich hübschen kleinen Orten an der Maas (Arcen, Lottum): klein, grün, gepflegt, mit vielen Cafés, Biergärten und Lädchen(Winkels) und für Radfahrer ein Paradies.
Ich komme soeben von dort zurück. Alles war wieder toll:
das Hotel, das wirklich leckere Pils von Jan Hertog, lekker frietjes met satésaus....

Und manche Dinge bleiben der Welt wohl auf ewig erhalten:
Denn es gibt (leider) immer noch dieses fluffige weiche Gummibrot.
Dazu kalte, harte Butter... Zum Streichen....
wie sollste die auf die Scheibe kriegen, ohne dat Brot kaputtzumachen?
Godverdomme!

Tot de volgende keer, Nederland!
;-)

Arcen an der Maas


Auch hier ist das Wetter kaputt gewesen: kam Wasser raus.
Aber nur een uurtje (ein Stündchen)...




*) V.V.V. =Vereniging voor Vreemdelingenverkeer
Ik houd van Nederland = Ich liebe/mag die Niederlanden
De koffie is klaar = Der Kaffee ist fertig!
Tot de volgende keer= Bis zum nächsten Mal....

Freitag, 27. Juni 2014

Wir unterbrechen das Programm.



Der Begriff Reise (v. althochdeutsch: risan = aufstehen, sich erheben) bedeutet im Sinne der Verkehrswirtschaft die Fortbewegung einer oder mehrerer Personen über eine längere Zeit zu Fuß oder mit öffentlichen oder nichtöffentlichen Verkehrsmitteln außerhalb des Wirtschaftsverkehrs, um ein Reiseziel zu erreichen.
Im fremdenverkehrswirtschaftlichen Sinne umfasst die Bezeichnung Reise sowohl die „Ortsveränderung“ als auch den Aufenthalt. Die von Herrn Lo aktuell verwendeten Verkehrsmittel bilden hierbei eine Gesamtheit von Automobil, Seilbahn und Bergschuhen.
Es empfiehlt sich, während der Programmunterbrechnung zwecks Kurzweil und Vergnügen auf andere Blogs ausweichen zu wollen.

;-))

Mittwoch, 23. Oktober 2013

5000 x Grüss Gott


"Grüß Gott!" "Grüß Gott!" "Grüß Gott!" "Grüß Gott!"
"Grüß Gott!" "Grüß Gott!" "Grüß Gott!" "Grüß Gott!"


Als bekennender Nichtweihraucher bin ich alles andere als fromm.
Und trotzdem habe ich in den vergangenen Tagen gefühlte fünftausend Mal "Grüß Gott!" gesagt.
Das ist so, wenn man in Südtirol Urlaub macht, wo alles so fromm ist, dass dort nicht nur die Kirchen, sondern auch Kühe und Ziegen Glocken tragen, damit sie nicht vom rechten Weg abkommen und jeder Gipfel mit einem Kreuz versehen ist.

Ja, und wenn Menschen sich in den Bergen begegnen, dann befiehlt eben einer dem anderen, Gott zu grüßen. Von wem, bleibt ein Rätsel. Man fragt sich ja nicht gegenseitig nach dem Namen. Könnte man sich ja auch gar nicht alles merken.

Man stelle sich mal vor, da begegnet Dir tatsächlich einmal dort oben in den Bergen ein uralter Mann mit Rauschebart, der Dich, statt "Grüß Gott!" zu sagen, streng anschaut und fragt: "Naaa? Host mirr nix zum sog´n, mein Sohn?"
Und Du fragst: "Pardon, kennen wir uns?"
Und er antwortet: "Mein Name ist Gott, James Gott!"

Ja, dann stehst Du da mit Deinen teuren Meindl-Wanderschuhen und Du fängst an zu frösteln (trotz Deiner teuren Funktionsuniform von Jack Wolfskin, die alle hier oben tragen), weil Du nicht weisst, von wem Du ihn alles grüßen sollst.

Ich finde, man solle das Tragen von Namenschildern in den Bergen zur Pflicht machen. Oder beim "Grüß Gott!" stets Grußkärtchen austauschen.

Eigentlich wollte ich mich nur wieder zurückmelden.
War schön in den Alpen.

Bissi Tage!

Samstag, 5. Oktober 2013

Bunga Bunga? Jessas Maria!


Kalabrien, die Stiefelspitze
Allora!
Dat Spiegelei wagte sich in Italiens südlichsten Süden nach Kalabrien, in die Gegend, der man nachsagt, datt et dort von finster dreinblickenden, schwarz gekleideten Männern mit schwattem Geigenkasten unterm Arm nur so wimmelt, und datti Luft dort bleihaltig und messerscharf sein soll.

Allet gar nicht wahr:
dafür gibt et dort wunderschönste Berglandschaften, tiefgrüne Pinienwälder, schneeweisse Strände und "typisch" italienische Städte mit alten, verwitterten Palästen, Gassen, Wäsche auf der Leine über den Strassen und dat allerbeste Tartuffo vonne ganze Welt, weil et hier (in Pizzo) erfunden sein soll.

Pizzo, die Stadt, in der das Tartuffo erfunden sein soll.

Tropea - traumhaft

Der Strand von Marina di Davoli am Ionischen Meer: einsam & schön


"Surfen"?

Schaufenster in Pizzo:
Der arme Josef, umgeben von verführerischsten Bunga-Bunga-Wäsche-Verlockungen führt er hier brav seine Maria auffem Esel durch dat Schaufenster. Wenichstens hamse ihm noch´n Kompass danebengelegt, damitter sich nich verläuft bei all den erotischen Ablenkungen...
Und nicht nur dat: wenn er nach rechts blickt, kann er gezz schon sehen, wat später mal aus seinem unbefleckt gezeugten Bankert Sohn wird.
Nee. Ich glaub et nich.

Bissi Tage!