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Samstag, 12. August 2006

Krass - der Grass!



Ich mag Günter Grass nicht.
Bei all seinen literarischen Verdiensten.
Menschen, die nur kritisch, griesgrämig aus dem Hemd gucken,
und Dich dabei stets spüren lassen wollen, sie seien die Moral in Person,
sind mir suspekt.
Liedermacher Wolf Biermann stecke ich in die gleiche Schublade.
Für mich beginnt der Mensch erst, wenn ich ihn, bei aller Tiefe,
auch einmal herzlich lachend erlebe, seinen Humor erkennen kann,
sympathisch zu werden.
Herr Grass hat vermutlich die hierfür notwendigen Gesichtsmuskeln nicht,
und man tut ihm vielleicht auch Unrecht.
Nun aber "gesteht" er, dass er in jungen Jahren einmal Mitglied der Waffen-SS war.
Ich kann das nicht bewerten, damals gab es mich noch nicht.
Aber: sein "Geständnis" machte mich nachdenklich und dankbar,
und ich tu es ihm jetzt gleich:

Ich gestehe, ich war einmal beim Jugendrotkreuz.
Und bin jetzt froh, dass es endlich raus ist.
eiklein


siehe auch Frau Araxe

Dienstag, 8. August 2006

Die perfekte Traumfrau...

Und es gibt sie doch. Die perfekte Traumfrau.
Eine groß angelegte Befragung von 20.000 Männern zwischen 18 und 55 Jahren
über ihre Idealvorstellung von einer perfekten Frau führte zum folgenden Ergebnis:
die Mehrheit wünschte sich
Eine taubstumme Nymphomanin
mit einem eigenen Getränkemarkt.




eiklein

Sonntag, 6. August 2006

Von Darmwinden & toten Vögeln...

Liebe Nation,
ein weiterer Podcast-Versuch, SPIEGELei-Beiträge hörbar zu machen:
eiklein
Einen harmlosen Furz (Darmwind oder auch Flatus) streichen zu lassen
und dabei ertappt zu werden, kann böse Folgen nach sich ziehen:
Zwangseinweisung und Aufhebung des grundgesetzlich verbrieften
Rechtes auf Freiheit seiner Person.
Das Bundesseuchengesetz macht es möglich.
Unglaublich?
Nö. Hören!

Pfeil Hier: --> SPIEGELEI.PODSPOT

Samstag, 5. August 2006

Trampeltierwecker

Bravo,
dank des unerzogenen Trampeltieres über mir
habe ich nun schon früher etwas vom Tag *grummel*

Gibt es denn die guten alten Werte wie Ordnung, Gehorsam,
Disziplin, Prügelstrafe und Erziehungsanstalt nicht mehr?
eiklein

Mittwoch, 2. August 2006

Ich bin ja wer!

Huch!
Da blogge ich nun schon seit 270 Tagen hier ahnungslos herum,
ohne mich überhaupt um meine Titel geschert zu haben.
Erstmals stolz war ich, als ich mein Seepferdchen geschafft habe und mir das Abzeichen an die Badehose genäht wurde..
Mein Gott, was war ich damals aufgeregt, als ich schon zu Beginn meiner Bundeswehrkarriere zum Stubenältesten ernannt wurde.
Das hob mich heraus aus der Masse von fünf schnarchenden und furzenden flatulierenden Stubenkameraden.
Dann Ernennung zum Gefreiten: ein Balken auf die Schulterklappe,
später dann, bereits im Pulverdampf ergraut, zwei Balken: Obergefreiter.
Das hat nicht einmal der Herr Hitler GröFaZ geschafft.
Im späteren Leben sind mir immer wieder ehrenhafte Titel zuerkannt worden.
Vom Fähnleinführer bei den Pfadfindern bis zum Pudelkönig im Kegelclub...
Ein Doktortitel, das wäre natürlich die Krönung!
Immerhin hatte ich durchaus das Zeug zur Sonderschule und konnte bereits als Siebenjähriger mit Erfahrungen beim Doktorspielen brillieren.
Und nun bemerke ich hier ganz nebenbei, was ich alles noch bin.
Contentmanager & Contributor.
Wenn das meine Frau erfährt, wird sie vor Ehrfurcht gar nicht mehr wissen,
was sie mir künftig alles kochen soll.
Vermutlich werden wir in eine feinere Gegend umziehen müssen.
Nur nix überstürzen.
Ich werde mir erst einmal Visitenkarten drucken lassen...


Lo von Spiegelei eiklein
Contentmanager & Contributor
von Twodays Gnaden
Termine nach Absprache

Dienstag, 1. August 2006

Rechtschreibung

Rechtschreikleinbung
falsch
Rechtfalsch
Recht
Recht

Irgendwie nicht prickelnd.
Diese neue Rechtschreibung.

Montag, 31. Juli 2006

Kühles Geheimnis gelüftet.

Endlich ist das Geheimnis um die Frage,
was Schneemänner eigentlich so im Sommer treiben, gelüftet:

Sonntag, 30. Juli 2006

Boxen? Aua!!!

Ich verstehe die Welt nicht.
Heute abend gab es wieder so ein "Klopperei-Event" im ZDF:
da hauen sich zwei Kerle, deren Namen ich mir gar nicht merken will, viele Runden lang gegenseitig mit voller Wucht ins Gesicht, in der Hoffnung, den jeweils anderen so zu verletzen, dass er aufgibt oder besinnungslos wird. Klaffende Wunden - wie heute unterhalb des linken Auges eines dieser Schläger - werden weiter traktiert, mit dem Ziel, die Verletzung zu vergrößern.
Und das alles unter Zeugen, die eigens zur Begaffung der mit großem Brimborium angekündigten Klopperei angereist und viel Geld dafür ausgegeben haben.

Und die Polizei greift nicht ein, obwohl hier doch offensichtlich eine Straftat vorzuliegen scheint.
Immerhin heisst es im BGB unter § 87 (Absichtliche Körperverletzung):
Wer einen anderen absichtlich verletzt, ist von einem bis 5 Jahre, bei schweren Dauerschäden von einem bis 10 Jahren und bei tödlichem Ausgang von 5 bis 10 Jahren zu bestrafen.
Der Fernsehsprecher hofft laut, dass es dem deutschen Schläger gelingt, den Ungarn so zu treffen, dass dieser K.O. geht, also die Besinnung verliert.
Passiert aber nicht.
Der Ungar "gewinnt "- der Deutsche hat die Fresse kaputt.
Und dann umarmen sie sich, als ob nix gewesen wäre.

Schon unser Omma (selig) hat immer gesacht:
"Pack schlägt sich und Pack verträgt sich."
eiklein
AUA!

Mittwoch, 26. Juli 2006

Wasser von oben.

Eigenartig.
Ich steuere die Limousine über das aufgeheizte Pflaster
der fast menschenleeren Strassenschluchten meiner Stadt.
Das Aussenthermometer zeigt 37,5° an.
Die Klimaanlage kühlt herrlich.
Doch irgend etwas ist anders als sonst.
Ich weiss noch nicht, was mich beunruhigt,
doch ich spüre: gleich wird etwas Ungewöhnliches passieren.
Bevor ich die Garage erreiche, bemerke ich vereinzelte Wassertropfen auf der Frontscheibe. Will sich jemand einen Spaß mit mir machen?

Wo kommt das Wasser her?
Es muss von oben kommen.
Ich halte den Wagen an, wabernde Schwüle schlägt mir beim Aussteigen entgegen.
Nur drei, vier Schritte zum rettenden Garagentor - doch schon treffen mich dicke Wassertropfen auf der Haut, dem Hemd...
Ich reisse das Garagentor auf, flüchte mich ins Fahrzeug, lenke es behutsam hinein, und traue mich nicht nach draussen. Minutenlang.
Diese Wassertropfen. Was hat das zu bedeuten?
Es hat keinen Zweck: ich kann nicht ewig im Auto bleiben.
"Ich muss da raus! Ich muss zu meiner Familie!", hämmert es mir im Kopf herum.
Wie ferngesteuert steige ich aus, verschließe Fahrzeug und Garage und renne los.
Dieses Wasser von oben prasselt erbarmungslos auf mich herunter.
Endlich erreiche ich die rettende Haustüre, erblicke das vertraute Gesicht meiner Angetrauten, überspiele meine Furcht und stammle: "Mach Dir keine Sorgen, ich bin jetzt bei Euch, wir stehen das durch...."
Sie schaut mich bemitleidend an, streicht über mein durchnässtes Haar, nimmt mir die nasse Aktentasche ab und sagt: "Ziehst Du bitte die Schuhe aus? Die sind ja völlig nass vom Regen...."
Mein Gott! Ich Idiot!
Regen. Na klar: das Wasser von oben.
Das war Regen! R e g e n !!!!!
Der letzte Regen ist schon so lange her, dass ich völlig vergaß, dass es ihn gibt.
Alles wird gut.

eiklein

HOT PANTS.

Ich weiß:
bald ist die Sommerhitze
schon Schnee von gestern.


Trotzdem kocht mir das Kaffeewasser in der Unterbuxe....
eiklein

Sonntag, 23. Juli 2006

Lieber bei Gabi...

Lieber bei Gabi als Beirut.

eiklein