Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Dienstag, 8. Mai 2007

Rätselhafter Bus

Komisch.
Heute fährt dieser Bus in Oberhausen vor mir her.
Ich lese die Aufschrift mit dem Rußfilter
und frage mich, was uns der Werbetexter hiermit sagen will:



- Hat dieser Bus nun einen Rußfilter?

- Oder würde dieser Bus noch umweltfreundlicher fahren,
wenn er denn einen solchen Filter hätte?

Hmmm.....

Vergleichbar mit:
"Dieser Bus fährt mit Platten noch langsamer......"
"Diese Frau ist geschminkt noch hübscher....."
"Dieser Mann riecht gewaschen noch frischer...."

Bissi Tage!
Lo

Sonntag, 6. Mai 2007

Telekom - alles nur Gurke? Oder was?

Kerl inne Kiste, wer hätte dat gedacht?
Da lese ich schon seit Wochen, dat die Telekom 55.000 Mitarbeiter
auslagern will. Jawoll: auslagern.
Auslagern? Moment mal - dat bedeutet doch:
wenn einer wat auslagert, dat kann man doch nur mit dem, wat man vorher eingelagert hat. Oder?
Auf die Tante Telekom bezogen heißt das doch,
datt die da 55.000 Mitarbeiter irgendwo eingelagert haben.
Und gezz geht mir natürlich ein Licht auf:
gezz versteh ich auch, warum dat mit dem Service bei der Telekom nie klappen konnte: dat is ein Lager!
55.000 Leute, vermutlich voll im Saft und arbeitswillig, wurden, statt, dasse im T-Punkt oder anne Hotline wat fürn Kundendienst hätten tun können, einfach irgendwo eingelagert!
Nur, damit se gezz ausgelagert werden können.
Wie Gurken.
Und gezz versteh ich auch, warum die Telekom Telekom heißt.
Dat kommt von Gurke.
Gurke heißt ja im französischen concombre, bei den Engländern cucumber, und bei unseren holländischen Nachbarn "Komkommer".
Die deutsche Ableitung davon, dat sind die Telekommer.
Wat nix anderes heißt als:
Gurkentruppe!

Allet klar?

Bissi Tage!
Lo

Sonntag, 29. April 2007

Wir bitten um etwas Geduld.

Hach.
Es ist sehr schön in unserem neuen Zuhause.
Neue Nachbarn, andere Geräusche, anderer Briefträger...
hier und da ist noch etwas zu Schrauben, zu Bohren, zu Dekorieren....
Das Einleben gelingt sofort.
Nur die Muße zum Schreiben ist noch nicht aufgetaucht.
Sie muss sich noch in einem der unausgepackten Umzugskartons befinden.

Wird schon
Bald.

Lo

Mittwoch, 25. April 2007

RUHE !!! VERDAMMTNOCHMAL.

PSSST....
Heute begeht man den Tag des Lärms.

Und nun bin ich ganz unsicher:
muss ich heute besonders viel Krach machen?


http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Tag-L%E4rms-Deutsche-echt/559991.html

Dienstag, 24. April 2007

Die Rückkehr des Spiegeleies

Spiegelangelo

Jau.
Auch eine Audienz beim Papst am vorletzten Mittwoch
hat den großen mächtigen Arcor nicht dazu bewegt,
meine Verbindung zur Welt nach dem Umzug in eine neue Umgebung
ein bissken früher wieder herzustellen.
Dat is wahrscheinlich auch so ein ollen Heidenkopp.
Nicht der Papst!
Der Arcor.
Gut, wenn man sich auf seine eigene wohlgeratene Brut verlassen kann:
mein Lieblingssohn beherrscht die Kunst der Drähte.
Und nun steht die Verbindung zur weltweit größten Anstalt wieder.
Zu all den anderen Bloggern mit ihren sympathischen Aufmerksamkeitsdefiziten
und Mitteilungsbedürfnissen.
Ich darf wieder dabei sein.

Das Leben ist schön.

Lo

Montag, 16. April 2007

Piep!

Ein kleines Lebenszeichen zwischendurch:
der Umzug in eine neue Umgebung hat geklappt.
Obwohl wir ein erfahrenes Umzugsunternehmen damit beauftragten,
ging doch so Einiges daneben, bzw. zu Bruch.
Davon später.
Dafür entschädigte uns die Reise nach Rom:
strahlendes Wetter und sogar der Papst strahlte,
als er am Mittwochmorgen auf dem Petersplatz
grüßend ganz nah an uns vorbeirollte.
Möglicherweise prahlt er jetzt damit,
dass er uns in Rom von ganz nah gesehen hat.
Hätte er uns nach einem Autogramm gefragt:
wir hätten es ihm nicht verwehrt,
zumal er doch nun heute auch noch Geburtstag hat.
Auch davon später.
Vermutlich viel später.
Wenn wir dann endlich wieder einen Telefonanschluss
haben werden.
Bald.
Hoffentlich sehr bald.
Bissi Tage!!!

Lo
in Hoffnung.

Montag, 2. April 2007

Grüße aus dem Pappkarton

Kerl inne Kiste,
wat ein Mensch doch allet besitzt: mindestens 10.000 Sachen!
Allet in vielen Jahren angesammelt, und nix weggeschmissen:
könnt man ja nomma gebrauchen.
Jau, dat stimmt sogar.
Nämlich gebrauchen zum Einpacken in Kisten, wenn man umzieht.

Nur noch wenige Stunden, dann kommt der dicke Möbelwagen.
Gezz wird et ernst.
Die letzte Nacht in alter Umgebung.

Wat auffällig ist:
Nachbarn, die man nur vom Weggucken kennt,
sprechen einen an und bedauern, dat man nun wegzieht.
Zu spät, Ihr Blockwarte, Hintergardinenbeobachter,
Tratschbacken und Flüchtiggrüßer!
Ihr hattet Eure Chance! Uns gibts nur einmal als Nachbarn.


Diese und eine gefühlte Million weiterer Kisten
enthalten nun unsere Wertsachen, das gesamte Geschmeide,
Perlen, Tand und AnGesammeltes aus unserem Leben.


Morgen.
In einem anderen Theater.

Verbeugung und Tschüß!

Montag, 26. März 2007

S.E.N.D.E.P.A.U.S.E.



Nun wird es langsam ernst mit dem bevorstehenden Umzug.
Genau noch acht mal Schlafen in gewohnter Umgebung,
dann kommt der dicke Möbelwagen
und bringt unsere ganze Habe ins neue Heim.



Der Telefonanschluss mitsamt den Verbindungsmöglichkeiten
ins weltweite Netz wird gekappt.
Nach Auskunft unseres Anbieters kann es mehr als vier Wochen dauern,
bis wir wieder telefonieren und surfen können.

Macht nix. Nach dem Umzug wartet noch eine kleine feine Reise
in eine europäische Hauptstadt mit drei Buchstaben.
Kleine Hilfe: der erste ist ein R und der letzte ein M
und man darf auch dorthin,
wenn man evangelisch oder auch nix ist,
so wie ich als Heidenkind.

Das bedeutet: Sendepause für das SPIEGELei.
Aber auch vielleicht Muße.

Bissi Tage!
Und so richtig schöne Frühlingstage an alle!

Lo

Montag, 19. März 2007

Sach- und Klecksgeschichten...

Lieber Maler, male mir - meiner Frau zum Trotze,
auf meine Wohnungstür -> eine Riesenflasche Bier!


Tja,
da haben wir uns zum Monatsanfang für einen Malerbetrieb entschieden,
der unser neues Zuhause verschönern soll:
"in zwei Wochen ist alles erledigt, da könnense sich drauf verlassen!"
sagte der Herr Pinselquälermeister beim Zuschlag auf sein Angebot zu mir.

Die zwei Wochen sind um:
und weil ich merkte, datt Meister Klecksel dat nich schaffen kann,
weil er immer wieder durch Abwesenheit glänzt,
habe ich zwei Balkone (die mit in seinem Angebot waren!)
mittlerweile von einer anderen Firma streichen lassen.
Das Schlaf- und das Arbeitszimmer und eine kleine Diele und eine Abstellkammer
habe ich nun eigenhändig mit neuer Farbe versehen.
Und nun braucht er immer noch zwei weitere Tage...!
Übermorgen kommen die Möbel.

Wetten, dass er für die Rechnung weniger Zeit braucht?

Hmmm.
Vielleicht habe ich ja dann reichlich Zeit übrig.
Beim Zahlen.

Bissi Tage!
Lo

Mittwoch, 14. März 2007

Auffen Käffchen

Isset nich so?
Ein Päusken muss doch auma sein, oder?
Kerl, wat man doch allet in so in zwei, drei Wochen schaffen kann:
aber et klappt. Irgendwie klappt et.
Gleich mehrere Sachen auf eimal.
Vor ein paar Wochen wusste ich noch nich,
dat da die Wohnung unseres Lebens auf uns wartet.
Zack! Gesehen, ausgemessen, für gut befunden und den Vertrach gemacht.
Möbelläden, auch schwedische (!) immer wieder unsicher gemacht,
Keller und Garage auf Überflüssiget überprüft,
schärfere Nachprüfung durch meine Lieblingsfrau,
die im Wegwerfen brutaler is als ich.
Allet, wat sich dabei als verkloppenswert (verkäuflich) herausstellt,
bei eBay oder Markt.de eingestellt.
Handwerkerangebote machen lassen, Umzuchsfirmen kontaktiert, Teppichböden, Farben, Fliesen ausgesucht, wochenends Tapeten abgerissen, damit die Handwerkerrechnung kleiner ausfällt, ganz nebenbei noch den Hauptberuf ausgeübt, fünf Tage auffe Nordseeinsel (Karnevalsflucht),
mehrere Tage Vorbereitung und Organisation für die eigene selbstgemachte kleine 50er Jahre-Ruhrpott-Heimatrevue, die Veranstaltung selbst am 2. März (wieder vollet Haus und sogar den Schauspieler Willi Thomczyk als Zaungast! Großes Dankeschön an meinen Cheftechniker Sebastian!), weiter renovieren, ausräumen, streichen, Tagungen und Termine im Hauptberuf, einen Friseur- einen Theater- und mehrere Restaurantbesuche, wenig Schlaf........

Und?
Is allet gar nich so schlimm!
Weil et wat Schönet is, so ein Tapetenwechsel.
Aufbruch in ein neuet Leben.
Mit neuen Sofas, Lampen, Nachbarn und Geräuschen.
Am 3. April kommt der Umzuchswagen.

Gezz aber ersma en Käffchen.

Lecker.


Bissi Tage - und:
nich knurrich sein,
wenn die Beiträge derzeit hier seltener werden.

Dat wird wieder...
Lo