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Sonntag, 1. März 2009

Ich bin Nicht-Bettnässer.

Eine dieser immer wieder aufkommenden kontroversen Diskussionen über das Rauchen machte mich ein wenig nachdenklich.
Zunächst: von mir aus kann jeder seine Karzinome füttern, wie und womit er mag.
Solange er mich nicht zustänkert.

Doch frage ich mich, was da sprachlich falsch läuft, wieso man Menschen,
die nicht rauchen, als "Nichtraucher" bezeichnet.

Das stellt sich mir so dar, als ob Rauchen zuerst einmal das Normale ist.
Nichtrauchen nicht.
Eine Ausnahme vom Normalen also, für die der nicht rauchende Mensch eine Bezeichnung verdient.

Ein Mensch, der malt, ist ein Maler.
Ich male nicht.
Bin ich nun ein Nichtmaler?

Ein Mensch, der Rad fährt, ist ein Radfahrer.
Ist er in diesem Augenblick ein Nicht-Fußgänger?
Und wenn dieser Mensch zu Fuß geht, ist er dann ein Nicht-Radfahrer?

Ein Mensch, der ins Bett pinkelt, ist ein Bettnässer.
Ich pinkle nicht ins Bett.
Bin ich nun ein Nicht-Bettnässer?

Wer Phantasie hat, wird unendlich viele solcher Beispiele finden...

Also: ohne Würdigung - was das Rauchen selbst anbetrifft:
Für mich ist ein Mensch, der raucht, ein Raucher. Basta.
Oder?

Lo
Nicht-Bettnässer.
Nicht-Vergewaltiger.
Nicht-Kirchgänger.
Nicht-Hosenträger-Träger.

Samstag, 7. Februar 2009

Eier-frei!

Freitag, 6. Februar 2009

Bitte vormerken: Heute!

Heute in zehn Monaten ist Nikolaus!
Die Zeit rast........
Dabei hatten wir doch noch nicht einmal Ostern!
Wahnsinn.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Unglaublich.

Nicht zu glauben.
Ein Mann aus Bayern schlüpft in Frauenkleider, umgibt sich mit anderen Gleichgesinnten, nennt sich von heute auf morgen nicht mehr Joseph Alois, sondern Bendikt, erklärt sich für unfehlbar und zum Stellvertreter Gottes auf Erden.
Und läuft immer noch frei herum.

Wie kommt der Mann dazu,
sich als mein Stellvertreter auf Erden auszugeben?

Freitag, 9. Januar 2009

Zwangsjacken-Alarm!

Kinder, diese Welt ist ein Irrenhaus!



Oder ist das etwa normal,
wenn Menschen sich zuerst gegenseitig
einen "Guten Rutsch" wünschen,
und nun plötzlich darüber jammern,
dass es glatt ist ???

Ich will hier raus!

.

Sonntag, 4. Januar 2009

Es ist unschwül.

Herrlich:
Es ist nicht drückend schwül.
Kein Sonnenbrand.
Keine bauchfreier Speck unterwegs.
Oder Sandalen und Socken.
Keine Krampfadern und Hornhauthacken sehen zu müssen.
Kein Schweissgeruch im Vorübergehen.
Keine Mücken.
Keine durchschwitzen Nächte....

So ein Winter ist schön.
Wenn´s nur nicht so saukalt wär......

Donnerstag, 1. Januar 2009

Ich bin drin.

Nanu?
Das war ja ganz einfach!
Ich bin drin.
Einfach so. Ging wie von selbst.
Vielleicht ging alles deshalb so einfach,
weil mir vorher so viele Menschen Glück dazu gewünscht haben.
Nun bin ich drin.
Seit letzter Nacht.
Und ich scheine nicht allein zu sein.
Oder ist jemand noch nicht drin?
Dann aber schnell reinkommen.
Solange noch Platz ist.
Im neuen Jahr.

Bissi Tage!
Lo

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Vögeln

Vögeln wird die Knallerei
in der Silvesternacht bestimmt nicht gefallen haben

Obwohl: haben Vögel eigentlich Ohren?

Hmmm.

Montag, 29. Dezember 2008

Algerisch gegen Krippe.

So,
ich habe einen Tannenbaum gesägt (nicht geschlagen!),
1 x O-du-Fröhliche gesungen,
alles aufgegessen,
alles ausgetrunken,
gefühlte 1387 x gesagt: "ja, Ihnen auch, falls wir uns nicht mehr sehen...!"
und mindestens 46 x "Last Christmas" von Wham gehört
und an bestimmt 17 Tagen diesen Wurm im Ohr gehabt.

Ich weiss nur eines:
das nächste Mal lasse ich mich impfen.
Ich bin etwas algerisch gegen Krippe.

Bissi Tage!
Lo

Dienstag, 23. Dezember 2008

Es kommt auf den richtigen Ständer an!

Na, alles noch friedlich so kurz vorm Fest?
Oder Stimmung im Eimer?
Weil dat verflixte Einstielen des vermaledeiten Baumes
wieder bis an die Grenzen der nervlichen Belastbarkeit ging?

Dieses altbewährtes Modell stielte stets zwei Dinge ein:

den Baum, und als Zugabe die gute Laune,
weil der Strauch in diesem Konstrukt nicht halten wollte,
schief stand, oder gleich mit Schmackes umkippte.
Oder der Baumstiel war zu dick,
musste erst einmal mühsam zurechtgesägt oder geschnitzt werden,
wobei jede Sägebewegung zu Nadel- und Lustverlust am Fest führte.
Die Finger klebten sich mit Harz voll,
die jämmerlichen Schrauben bohrten sich zwar ins nasse Holz, hielten aber nix.
Die Schose kippte, somit auch die Stimmung,
Friede auf Erden? Von wegen!
Lust? Jau!
Aber auf Frau und Kinder verkloppen..

Da lobe ich mir doch diese neuen Baumständer:

Baum reingestellt, drei - bis vier Mal auf den Hebel treten,
bis sich ein Stahlseil feste um den Stamm legt.
Baum steht.
Familie glücklich - weil Verkloppen ausbleibt.
Schmücken, Schnäpsken. Schöne Weihnacht!

Wenne mich frachst:
der Erfinder dieser neuen Baumständer
hat einen Preis verdient: den Friedensnobelpreis.!

Bissi Tage!
Lo