Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Samstag, 11. Juli 2009

Kluge Lebensweisheit.

null

"Wer gut isst und trinkt, kann schwere Arbeit wohl entbehren."

Das ist wirklich klug.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Tod eines Schlagersängers

Hai Kapello!
In Amerika stirbt ein Schlagersänger - und die Welt spielt verrückt.

Und da ja alles Abgedrehte aus Ami-Land auch zu uns herüberschwappt,
ist der Weltuntergang für Deutschland vermutlich schon vorprogrammiert:




Tipp! schon jetzt Heino-Platten bunkern...

Samstag, 4. Juli 2009

Kuscheln?

null

>>>>> ... twittern, googlen, chatten, facebooken ... <<<<<

Bei all den neuen Möglichkeiten hoffe ich doch sehr,
dass das Kuscheln nicht ganz aus der Mode kommt oder gar vergessen wird.
Immerhin verbraucht es noch nicht einmal Strom,
ist garantiert virenfrei (bis auf Herpes)
kann aber trotzem ganz schön elektrisieren.



Bissi Tage!

Freitag, 3. Juli 2009

Katastrophen-Mousse.

null
Summer in the city:
das Thermometer zeigt 31° - es ist schwül, kein Lüftchen,
Leben im Zeitlupentempo, der Asphalt weicht auf,
jede auch nur kleinste Bewegung ist schweisstreibend,
das Blut dick wie olles Motoröl, die Buxe klebt.
Plötzlich möchte die Lieblingsfrau noch in den Supermarkt:
wir brauchen noch Mousse au Chocolat für ein Fest.

Gute Idee: denn die Limousine hat ja "Klima" - ich komme mit.
Auf dem Weg zum Supermarkt verdunkelt sich der Himmel bedrohlich
und lässt auf Regen hoffen.
Parken - rein in den Laden - Mousse au Chocolat kaufen, bezahlen.
Plötzlich ein heller Blitz - ein Knall - Donner - der Blick nach drausssen:
Starkregen - und es ist nachtdunkel wie im Kohlenkeller!
Es schüttet und blitzt ohne Unterbrechung.
Das Auto steht sichtbar nur etwa 30 m entfernt - und doch unerreichbar
auf dem völlig überfluteten Supermarktparkplatz.
Die Gullys schaffen die Wassermassen nicht aufzunehmen.
Immer mehr Kunden sammeln sich vor dem Ausgang
und niemand traut sich in dieses Unwetter, in diese Sintflut nach draussen.
Wir sind gefangen.
Und wie es in solchen Situationen ist:
wir werden unfreiwillig zur Gefahrengemeinschaft.
Man spricht miteinander - jeder dabei den Blick in die selbe Richtung,
staunend und abwartend.
Zwanzig Minuten vielleicht - gefühlt jedoch: Stunden!
Hoffend, dass es endlich aufhört, zu blitzen und zu schütten.
Faszinierend, so ein Unwetter.
Und kontaktfördernd. Not schweisst eben zusammen.
Und morgen gibt es Mousse au catastrophe.

Bissi Tage!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Frauenbeine

null

Au weia!
Ich wusste gar nicht,
dass Durst einen Menschen so huschibuschi machen kann.

Bei der schwülen Tropenhitze heute hatte ich vor lauter Durst
plötzlich nur noch Augen für Frauen mit Wasser in den Beinen!

Soweit darf man es doch nicht kommen lassen, oder?

Also: immer rechtzeitig trinken bei dieser Witterung!

Bissi Tage!

Dienstag, 30. Juni 2009

Feuchtes Beinkleid.

null
Ich kleb am Stuhl.
Wer kam eigentlich auf diesen doofen Dresscode,
dass "Mann" im Büro ein langes Beinkleid,
Hemd mit Krawatte
und besockte Füße in geschlossenen Schuhen zu tragen hat?
Das Beinkleid klebt, die Füße schwimmen im eigenen Saft
und aus Socken und Hemdenkragen
kann man sich in schlechten Zeiten
sicher einmal eine tolle Bouillon aufbrühen.
Man weiss ja nie...

Gut, dass nicht auch noch das Grogtrinken
zum guten Ton im tropischen Büro gehört.
Ich will Schnee....


.

Sonntag, 28. Juni 2009

Hochbezahlter Schmiergeld-Beleuchter


Spiegel.de

Licht anmachen.
Dat is ja wohl auch dat Mindeste,
wat so ein hochbezahlter Lampen-Hersteller-Manager können müsste.

Erst recht, wenn die Firma sich Siemens-Hellas nennt, oder?

Bissi Tage!

Freitag, 26. Juni 2009

Nichts über Michael Jackson.

null
Nö.
Da mache ich nicht mit.
Es muss auch irgendwo einen Michael-Jackson-freien Platz geben.
Ich werde hier nichts über ihn schreiben.
Nichts darüber, dass ich kein Fan von ihm war.
Nichts darüber, dass ich nie verstanden habe,
warum er sich immer in den Schritt fasste.
Nichts davon, dass seine Nase zu jung zum Sterben war.
Ich kannte ihn auch gar nicht.
Er mich aber auch nicht.

Dienstag, 23. Juni 2009

Nein, Tanke!

null
Der Tank ist bald leer.
Nun stehe ich vor der Frage:
soll ich das leergefahrene Auto wegwerfen?
Einen Kleinkredit aufnehmen für eine Tankfüllung?
Etwa Raucher überfallen und sie ihrer Benzinfeuerzeuge berauben?
Oder mit leeren Benzinkanistern einen Billigflieger besteigen
und in ein Land fliegen, in dem das Tanken noch preiswert ist?
Nach Obamaland?
Das könnte sich vielleicht rechnen.
Jedenfalls muss ich mir schon mal keine Sorgen
um meinen Weihnachtswunsch zu machen:
Eine ganze Tankfüllung darf es gern sein, lieber Weihnachtsmann!
Jawoll.

Wär´doch Super, oder?

Sonntag, 21. Juni 2009

Dödel.

null
Uff!
Zehn Stunden Autobahnfahrt sind geschafft.
Wieder zu Hause.
Noch heute morgen betrachtete ich die Berge Südtirols ein vorläufig letztes Mal,
bevor mich die Brenner-Autobahn in Richtung Heimat führte.
Lebt wohl, Ihr Berge, sonnige Höhen, Kühe, Almen, Obstler, Kaiserschmarrn.
Nein, das Jodeldiplom habe ich auch dieses Mal nicht bestanden.
Ich kann mir einfach nicht merken,
dass "Dö dudel dö" zweites Futur bei Sonnenaufgang ist.
Ich vertausche es immer mit "Du Dödel Du".
Je-des-mal!

Trotzdem ist mir während der zehn Tage Südtirol Bildung und Lebenshilfe zuteil geworden.
Kostenlos und absolut unfreiwillig.
Und die Erfahrung, dass sich regelmässiges Wiederholen ins Hirn brennt.
Die Werbeindustrie lebt davon.
Das erste (musikalische) Beispiel ist der Satz: "Heit is so an scheener Tog"
gefolgt von einem "lala-lala-la".
Radio Meran hämmert diesen Ohrwurm mit Regelmässigkeit in den Alpenäther,
dass auch der lernunwilligste Bergbauer irgendwann an den Punkt kommt, den prallen Euter seiner Lieblingskuh nur noch in diesem Heit-is-so-an-scheener-Tog-Rhythmus zu bearbeiten.

Vorgestern lief in der Seilbahngondel, die mich zur Bergstation des 2.781 m hohen Hirzer brachte, ein Lied mit dem Titel "Scheibi-deibi-dubi-dei".
Das gefiel mir: "Scheibi-deibi-dubi-dei" konnte ich mir sofort merken.
Kein Futur, kein Kasus und keine Numeri, kein Akkusativ, einfach nur "Scheibi-deibi-dubi-dei". Sowat gibt et wirklich!
http://www.dieschilehrer.at/index.php/cd

Und seit vorgestern ist mir klar:
ich brauche dieses doofe Jodeldiplom überhaupt nicht.
Und wat happich mich damit immer gequält.
Ich Dödel.