Liebe Testsiegerin, vielleicht sind Deine Zweifel nicht unbegründet.
Vielleicht war ja alles ganz anders?
Vielleicht ist der Arme nicht Täter, sondern Opfer.
Schlendert durch das Kaufhaus, vielleicht auf der Suche nach einer neuen Wasserpfeife für sich und ein neues Kopftuch für seine Liebste daheim, als er plötzlich in der Möbelabteilung aus einer besonders romantisch dekorierten Schlafzimmerecke eine weibliche, süß verlockende Stimme vernimmt: "Pst....., hier findest Du, was Du suchst. Komm nur." Er folgt der Stimme, kommt an einem Kleiderschrank vorbei, dessen Türe sich wie von Geisterhand öffnet, was er allerdings nicht bemerkt.
Er spürt nur noch Hände, die ihn rasch zu fassen bekommen und ihn, vom Verkaufspersonal und Kunden unbemerkt, in den Kleiderschrank zerren.
Um ihn am Schreien zu hindern, wird ihm der Mund zugehalten.
Er spürt nur, dass es mehrere kalte, glatte Hände sind, die ihn an der Flucht hindern. Hände, die nicht aus Fleisch sein können.
Es ist dunkel in dem Schrank, in dem er nicht allein zu stecken scheint.
Starr vor Schreck verliert er das Zeitgefühl, bemerkt nur, dass es immer stiller in dem Kaufhaus wird. Ladenschluß.
Schritte eines einzelnen Menschen passieren die Schlafzimmerabteilung.
Vermutlich der Wachmann. Die kalten Hände fasse ihn nun noch fester, um ihm zu bedeuten, ja keinen Ton von sich zu geben.
Als die Schritte sich entfernen, kommt Leben in den Kleiderschrank.
Die Hände lassen ihn los, die Türe wird leise geöffnet, so dass er in der milden Dekobeleuchtung erkennen kann, dass nackte Frauenkörper um ihn herum sind, die sich an ihm zu schaffen machen.
Es sind Schaufensterpuppen! Beim Allmächtigen!
Sie zerren ihn auf ein besonders schön drappiertes französches Bett, reissen ihm die Kleider vom Leib und vergehen sich an ihm. Eine nach der anderen.
Er wehrt sich, beißt zu, aber sie sind stärker.
Nehmen ihm sämtliche Kraft aus den Lenden, so dass er irgendwann erschöpft in einen tiefen Schlaf fällt.
So finden ihn Mitarbeiter des Kaufhauses am anderen Morgen und übergeben ihn der Polizei. Das Tragische: niemand will ihm glauben, was ihm in der vergangenen Nacht widerfahren ist.
Die Presse macht daraus eine weltweite Schlagzeile. In Deutschland berichtet der Spiegel darüber. Das liest der Blogger Lo aus O. und setzt es in seinen Blogg.
Als das Kaufhaus in der türkischen Hafenstadt zusperrt, sitzt Izmir auf dem Klo. Zu viel Kebab und Ayran. Durchfall. Entsetzt stellt er fest, dass er eingeschlossen ist. Seine Frau und seine sieben Kinder werden ihn vermissen. Egal, Izmir ist ein geduldiger Mann. Er holt den Koran aus der Tasche, hockt sich in eine Ecke mit Notbeleuchtung und liest.
Plötzlich hört er Geräusche.
Er ertappt den Wachmann Amid Kemal, Nebenerwerbsziegenzüchter, als dieser drei Schaufensterpuppen missbraucht. Seine Ziegen fehlen ihm. Es ist hemmungsloser, animalischer Sex. Er beißt und schlägt um sich, um sich schließlich auf einer der drei, einer magersüchtigen Blonden, zu erleichtern.
Izmir stellt Amid Kemal zur Rede. Der zittert am ganzen Körper, hat Angst seinen Job zu verlieren, wenn die beschädigten Puppen entdeckt werden und bricht in Tränen aus. Er wird seine 24-köpfige Großfamilie nicht mehr ernähren können.
Izmir, Teppichhändler, ist ein guter Mensch. Er beruhigt den Wachmann, sagt, er wird die Schuld auf sich nehmen, legt sich neben die Puppen und schläft ein.
So wird er am nächsten Morgen gefunden.
Bei der Untersuchung des Spermas wird man feststellen, dass Izmir unschuldig ist und neuerlich vor einem Rätsel stehen.
und ein supermarkt?
ich empfehle tom sharps "puppenmord".
Es war alles ganz anders.
Vielleicht war ja alles ganz anders?
Vielleicht ist der Arme nicht Täter, sondern Opfer.
Schlendert durch das Kaufhaus, vielleicht auf der Suche nach einer neuen Wasserpfeife für sich und ein neues Kopftuch für seine Liebste daheim, als er plötzlich in der Möbelabteilung aus einer besonders romantisch dekorierten Schlafzimmerecke eine weibliche, süß verlockende Stimme vernimmt: "Pst....., hier findest Du, was Du suchst. Komm nur." Er folgt der Stimme, kommt an einem Kleiderschrank vorbei, dessen Türe sich wie von Geisterhand öffnet, was er allerdings nicht bemerkt.
Er spürt nur noch Hände, die ihn rasch zu fassen bekommen und ihn, vom Verkaufspersonal und Kunden unbemerkt, in den Kleiderschrank zerren.
Um ihn am Schreien zu hindern, wird ihm der Mund zugehalten.
Er spürt nur, dass es mehrere kalte, glatte Hände sind, die ihn an der Flucht hindern. Hände, die nicht aus Fleisch sein können.
Es ist dunkel in dem Schrank, in dem er nicht allein zu stecken scheint.
Starr vor Schreck verliert er das Zeitgefühl, bemerkt nur, dass es immer stiller in dem Kaufhaus wird. Ladenschluß.
Schritte eines einzelnen Menschen passieren die Schlafzimmerabteilung.
Vermutlich der Wachmann. Die kalten Hände fasse ihn nun noch fester, um ihm zu bedeuten, ja keinen Ton von sich zu geben.
Als die Schritte sich entfernen, kommt Leben in den Kleiderschrank.
Die Hände lassen ihn los, die Türe wird leise geöffnet, so dass er in der milden Dekobeleuchtung erkennen kann, dass nackte Frauenkörper um ihn herum sind, die sich an ihm zu schaffen machen.
Es sind Schaufensterpuppen! Beim Allmächtigen!
Sie zerren ihn auf ein besonders schön drappiertes französches Bett, reissen ihm die Kleider vom Leib und vergehen sich an ihm. Eine nach der anderen.
Er wehrt sich, beißt zu, aber sie sind stärker.
Nehmen ihm sämtliche Kraft aus den Lenden, so dass er irgendwann erschöpft in einen tiefen Schlaf fällt.
So finden ihn Mitarbeiter des Kaufhauses am anderen Morgen und übergeben ihn der Polizei. Das Tragische: niemand will ihm glauben, was ihm in der vergangenen Nacht widerfahren ist.
Die Presse macht daraus eine weltweite Schlagzeile. In Deutschland berichtet der Spiegel darüber. Das liest der Blogger Lo aus O. und setzt es in seinen Blogg.
lo
Als das Kaufhaus in der türkischen Hafenstadt zusperrt, sitzt Izmir auf dem Klo. Zu viel Kebab und Ayran. Durchfall. Entsetzt stellt er fest, dass er eingeschlossen ist. Seine Frau und seine sieben Kinder werden ihn vermissen. Egal, Izmir ist ein geduldiger Mann. Er holt den Koran aus der Tasche, hockt sich in eine Ecke mit Notbeleuchtung und liest.
Plötzlich hört er Geräusche.
Er ertappt den Wachmann Amid Kemal, Nebenerwerbsziegenzüchter, als dieser drei Schaufensterpuppen missbraucht. Seine Ziegen fehlen ihm. Es ist hemmungsloser, animalischer Sex. Er beißt und schlägt um sich, um sich schließlich auf einer der drei, einer magersüchtigen Blonden, zu erleichtern.
Izmir stellt Amid Kemal zur Rede. Der zittert am ganzen Körper, hat Angst seinen Job zu verlieren, wenn die beschädigten Puppen entdeckt werden und bricht in Tränen aus. Er wird seine 24-köpfige Großfamilie nicht mehr ernähren können.
Izmir, Teppichhändler, ist ein guter Mensch. Er beruhigt den Wachmann, sagt, er wird die Schuld auf sich nehmen, legt sich neben die Puppen und schläft ein.
So wird er am nächsten Morgen gefunden.
Bei der Untersuchung des Spermas wird man feststellen, dass Izmir unschuldig ist und neuerlich vor einem Rätsel stehen.