Ich bin Verleger.
Freunde, es lässt sich vermutlich ohnehin nicht mehr länger geheimhalten.
Meine Familie drängte auch schon länger, besonders meine Lieblingsfrau,
endlich damit an die Öffentlichkit zu gehen.
Ja - es stimmt. Ich bin es wirklich.
Ich bin einer der größten Verleger in Deutschland.

Meine Karriere als Verleger begann vor vielen Jahren: die Kinder waren noch klein, das Gehalt ebenso. Doch schafften wir es immer, zumindest einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren. Und hier trat mein Talent zum Verleger erstmalig zutage.
Wie es so ist, wenn man in Urlaub fährt, möchte man nicht, dass bei einem möglichen Einbruch während der Urlaubsabwesenheit den Tätern wertvolle Dinge in die Hände geraten.
Also lautet die Devise, sich pfiffige Verstecke für das bisschen Schmuck und für Dokumente auszudenken. Verstecke, auf die ein möglicher Täter nie kommen würde: einfrieren von Geschmeide in der Tiefkühltruhe, Münzen in einer Tüte mit Erbsen/Bohnen/Linsen/Kaffee verstecken oder andere Dinge in Blumenerde vergraben....
(Diese Beispiele sind längst bekannt und gelten nicht als besonders sicher.)
Ich glaube, ich bin, was das Verstecken und das Verlegen von Dingen anbetrifft, nicht ganz ohne Phantasie, auf manches meiner Verstecke muss man erst einmal kommen, jawoll!
Und hier stecke ich in einem Dilemma:
in den letzten Jahren passiert es immer häufiger, dass ich -entspannt und gut erholt aus dem Urlaub zuückkehrend- die von mir pfiffig versteckten Preziosen einfach nicht mehr wiederfinde.
Vor wenigen Wochen kamen wir aus den südtiroler Bergen wieder heim.
In der Nacht vor dem Urlaub befreite ich mein Portemonnaie von diversen Karten (Tanken, Stadtbücherei etc...) und legte sie an einen sicheren Ort, auf den niemand kommt.
Was soll ich sagen? Weg. Unwiederfindbar weg. Bis heute. Vermutlich für immer.
Ich bin sozusagen Opfer meiner eigenen Genialität.
Als Verleger bin ich einer der Größten.
Huldigungen bitte nur nach Vereinbarung.
Ich suche nur noch meinen Terminkalender.
Bissi Tage!
Meine Familie drängte auch schon länger, besonders meine Lieblingsfrau,
endlich damit an die Öffentlichkit zu gehen.
Ja - es stimmt. Ich bin es wirklich.
Ich bin einer der größten Verleger in Deutschland.

Meine Karriere als Verleger begann vor vielen Jahren: die Kinder waren noch klein, das Gehalt ebenso. Doch schafften wir es immer, zumindest einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren. Und hier trat mein Talent zum Verleger erstmalig zutage.
Wie es so ist, wenn man in Urlaub fährt, möchte man nicht, dass bei einem möglichen Einbruch während der Urlaubsabwesenheit den Tätern wertvolle Dinge in die Hände geraten.
Also lautet die Devise, sich pfiffige Verstecke für das bisschen Schmuck und für Dokumente auszudenken. Verstecke, auf die ein möglicher Täter nie kommen würde: einfrieren von Geschmeide in der Tiefkühltruhe, Münzen in einer Tüte mit Erbsen/Bohnen/Linsen/Kaffee verstecken oder andere Dinge in Blumenerde vergraben....
(Diese Beispiele sind längst bekannt und gelten nicht als besonders sicher.)
Ich glaube, ich bin, was das Verstecken und das Verlegen von Dingen anbetrifft, nicht ganz ohne Phantasie, auf manches meiner Verstecke muss man erst einmal kommen, jawoll!
Und hier stecke ich in einem Dilemma:
in den letzten Jahren passiert es immer häufiger, dass ich -entspannt und gut erholt aus dem Urlaub zuückkehrend- die von mir pfiffig versteckten Preziosen einfach nicht mehr wiederfinde.
Vor wenigen Wochen kamen wir aus den südtiroler Bergen wieder heim.
In der Nacht vor dem Urlaub befreite ich mein Portemonnaie von diversen Karten (Tanken, Stadtbücherei etc...) und legte sie an einen sicheren Ort, auf den niemand kommt.
Was soll ich sagen? Weg. Unwiederfindbar weg. Bis heute. Vermutlich für immer.
Ich bin sozusagen Opfer meiner eigenen Genialität.
Als Verleger bin ich einer der Größten.
Huldigungen bitte nur nach Vereinbarung.
Ich suche nur noch meinen Terminkalender.
Bissi Tage!
Lo - Do, 9. Aug, 19:42
Sie essen einfach ...
Meine Familie hat mir übrigens verboten, jemals rohe Eier zu verstecken.