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Sonntag, 18. November 2007

K3 - Kripo Hamburg ist doof

Na, liebe Fernsehgemeinde?
Heute abend wieder den Sonntags-Krimi geguckt?
K3- Kripo Hamburg im ARD?

Ein Professor kungelt mit einem Bestatter,
schreibt gegen Bezahlung bei Selbstmördern "natürlicher Tod" in den Totenschein.
Damit die Hinterbliebenen nicht leer ausgehen, denn jeder verbildete TV-Krimi-Zuschauer weiß ja: "die Lebensversicherung zahlt doch nicht bei Selbstmord...."
Sacht auch der Kommissar. Und der musset ja wissen!

Und Fettflecken werden wieder wie neu, wenn man sie mit etwas Butter bestreicht.

Wat is den gezz mit Selbstmord und Lebensversicherung?
Zahlt sie, wenn ich mich mittem Messer von hinten durche Brust selber meuchle?

Aber ja . Sie zahlt. Todsicher.
Allerdings nur dann, wenn Deine Lebensversicherung bereits 3 Jahre bestand, bevor Du Dich...., na ja, Du weißt schon.... verabschiedest.

Und wer nachweisbar plemplem ist, für den gilt diese Frist gar nicht.
Da gibt´s sogar schon früher Geld ausse Schatulle der Versicherung
Besser gesagt: an seine Hinterbliebenen fließen die Piselotten.
"..wenn nachgewiesen wird, dass die Tat in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit begangen worden ist"...
Sachichdoch: "plemplem" muss man sein.
Oder: Dat Glück is mitti Doofen.

Da kommt dann doppelt Freude bei der Familie auf:
der Blödmann ist weg - und Kohle gibt´s obendrein.

Glaube nicht den Männern von K3 und freue Dich:
Nach Ablauf der 3-Jahresfrist kannst Du als Normalo ganz fröhlich von Deinem Recht auf vorzeitiges Ableben gebrauch machen: Kohle kommt. Toll, was?
Zumindest für Deine glückliche Trauergemeinde.

Schon über eine Methode nachgedacht??

Bissi Tage!


teilweise habe ich hier einen alten Beitrag von mir aus 2005 mitverarbeitet, weil immer noch hochaktuell...Die Fernsehzeitschrift TV-Hören & Sehen (Heft 46, Seit 40) kündigte diesen Film sogar als "dokumentarisch", "authentisch und gründlich recherchiert" an.

Freitag, 16. November 2007

Vorsicht! Ducken!

Kerl inne Kiste,
dat Leben wird aber auch immer gefährlicher!



gefunden bei http://www.gelsenkirchener-geschichten.de

Der Begriff Pöngel stammt aus dem Ruhrgebiet, aus der Bergmannsprache.
Ein Pöngel war ein Wäschesack, in den die Bergleute ihre schmutzige Arbeitskleidung steckten, die dann von der Zeche gewaschen wurde.
Auf den Pöngel wurde der Name und die Personalnummer des Bergmanns geschrieben.
In der Kaue (dem Waschraum der Bergleute) gab es einen Schacht , in den man die gefüllten Wäsche-Pöngel hineinwarf. Nach wenigen Tagene bekamen die Bergleute ihre gewaschene Atbeitskleidung mitsamt Pöngel wieder zurück. Sogar geflickt.

Donnerstag, 15. November 2007

Das perfekte Dinner

Die Nation hat ein Recht darauf,
diese wichtige Nachricht zu erhalten:
Gleich bekomme ich zu Hause Grünkohl.
Mit Pinkel. Oder Mettwurst.
Und mit lecker Senf.
Perfekt.

Nachsatz:
Um die vom Aussterben bedrohte Hausmannskost zu retten,
werde ich auf Wunsch von Herrn 404 diese Nachricht nicht,
wie angekündigt, nach der Mahlzeit löschen.


Dafür erwäge ich, ein Bild meiner Zahnzwischenräume nach Grünkohlgenuss einzusetzen

Mittwoch, 14. November 2007

Pinkeln im Sturm

Tscha.
Auf meiner lütten Nordseeinsel ist es meist stürmisch.
Überwiegend aus West.
Da ist es vöör gestandene Mannslüüt nicht einfach, geradeaus zu strullern.
Dat geit ümmers om de Ecke.
Drum hebben se sich wat einfallen loaten, de Insulaner!
Kiek mol:

Gesehen auf Langeoog

Wat mutt - dat mutt.

Samstag, 10. November 2007

Design für´n Arsch

Jau!
Darauf hat die Welt gewartet:
ALDI-Süd offeriert aktuell ein
Design-Notebook mit über 300 geschliffenen Svarovski-Kristallen
Claro. gleich morgen besorgen! Muss ich haben.
Immerhin sind Glitzersteine auf dem Notebook so nützlich
wie ein Igel zum Hinternabwischen.

Womit ich beim eigentlichen Thema bin:
vor wenigen Tagen veranlasste mich dieses Angebot
zum Verharren vor dem Schaufenster: DESIGN KLOPAPIER!
Aus der Dose!
Design für´n Arsch sozusagen.
Damit er auch mal was zum Grinsen hat.


Hoffentlich ohne die scharfen Glitzersteine.
In der Körperregion bin ich nämlich sensibel.

Bissi Tage!

Freitag, 9. November 2007

Sturm- und Gedankenflut

Pulloverzeit.
Wohlig warm habe ich es, während ich aus dem Fenster schaue und beobachte, wie draußen ein stürmischer Wind den Regen vor sich hertreibt.
Und ich bin froh, nicht da draussen sein zu müssen.
Im Radio wird soeben von der ersten schweren Herbst-Sturmflut berichtet, die die Nordseeküste erreicht hat.
Ich muss an unsere kleine Insel da oben denken, auf der wir schon seit so vielen Jahren mit Freunden zum Ausspannen weilen, dass sie uns fast zur zweiten Heimat geworden ist.
Eisige Insel-Wintertage fallen mir ein, Überfahrten mit Eisbrecherhilfe, an Brandung, steife Brisen, schönste Sonnenuntergänge, Schiet-Wedder-Märsche, Krabbenbrötchen, ein ehrliches Pils aus dem Norden im Glas und ein gutes Stück Fisch auf dem Teller, an Strand und Watt und endlose Weite.

Langeoog

Und nun droht dort eine Sturmflut.
Da denkt man auch an die Menschen da oben, die uns den Inselaufenthalt stets angenehm machen: die uns beherbergen, Inselbrötchen backen, uns nett bedienen und die, die die Insel in Schuß halten.
Und wünscht ihnen, dass alles nicht so schlimm wird.

Koole Feut un Nordenwind
givt nen krusen Büddel
un nen lütten Pint.

Mittwoch, 7. November 2007

Gegen meinen Willen

Kerl inne Kiste!
Da happich für richtich viele Piselotten
einen elektrischen Lapptopp gekauft, und watt is?
Nix.
Der macht allet.
Nur nich im Internetz gehen.
Machter nich.
Auf einmal!

Gegen meinen Willen.
Und gezz?
Happich Zwangspause.

Bissi Tage, wenn allet wieder heile is.


Von Blumen- und Kranzspenden bitte ich abzusehen.
Wohltuende Worte dagegen sind willkommen.

Dienstag, 6. November 2007

Heute


K l e i n e ----- S e n d e p a u s e

Samstag, 3. November 2007

Lattenrost

Jetzt kommt wieder die feuchte Jahreszeit.
Da heißt es: sein Hab und Gut
vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Eine Sache ist mir allerdings rätselhaft
und ich komme verdelli nicht dahinter:


Wie schützt man sich gegen Lattenrost?
Nur ernstgemeinte Zuschriften bitte.

Freitag, 2. November 2007

Heute Brückentag! Mitfeiern!

Schon beim Verlassen des Hauses heute morgen
bemerkte ich, dass es ruhiger draussen ist.
Weniger Menschen sind unterwegs.
Die Nation ist in Festtagsstimmung.

Nach dem Tag des nichtrauchenden Kindes,
dem Tag der anonymen Weltstars,
dem Weltspartag, den man sich hätte sparen können,
kommt heute der Tag des Zahnersatzes zu seiner Ehre:


Wir begehen heute feierlich den Brückentag.

Auch wenn man an so einem Tag wie heute etwas besinnlicher,
melancholisch wird, vergessen wir doch nicht die Menschen,
die nichts zu beißen haben, oder die, die trotz des Feiertages
heute ganz verbissen "an die Schüppe" müssen.

Allen einen schönen Brückentag!
Lo


Übrigens: wann waren Sie eigentlich zum letzten Mal beim Zahnarzt?