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Wattet nich allet gibt!

Freitag, 21. März 2014

Kinderhack im Brötchen

Schon damals, als ich noch Kind war, und dat sind gefühlte 120 Jahre her, machte man sich schon über die BILD-Zeitung lustig: datt man dieset Blatt nur ja nicht schräg halten dürfe, weil ja sonst das Blut herausfließen täte.
Und datt die gar nich BILD-Zeitung, sondern in Wirklichkeit D-BIL heissen müsste.
Oder: "Wat liegt auffe Treppe und is am Lügen?"
Ja, wat wohl? Geeeenau!
Und wat haben wir uns damals beömmelt über den Spruch:
    Mutter drehte Kinder durch den Fleischwolf.
    BILD sprach als erster mit den Frikadellen.
Ich weiß, dat hat allet einen ganz langen Bart, da lacht heute kein Mensch mehr drübber.
Dat is eher traurich, datt Menschen für so´n Blatt immer noch Geld ausgeben.
Aber datt dat mitti durch´n Fleischwolf durchgedrehten Kinder dann doch mal Wirklichkeit werden täte, dat hätt ich nich gedacht.
Bis ich neulich anne Rheinprommenade in Düsseldorf dieset Angebot sah:

Wat sollze denn gezz davon halten? - happich mich gefragt. Dat is doch widerlich!
Dat verstößt doch gegen allet, wat verboten is! Darf et sowat geben?
Frikadellen von Kindern?
Früher hieß et ja noch Hackepeter, heißt dat gezz Hacke-Kevin?
Oder Hacke-Schantall?

Gut, et gab da mal ganz früher den Menschenfleisch essenden Serienmörder
Fritz Haarmann, aber der hat nich auffem Preisschild " Sonderangebot! Frisch gehackter Nachbar, wenig Fett, im Brötchen" geschrieben!

Is denn heute allet erlaubt?
Falls ja: wat is da wirklich drin in so´ner Kinderfrikadelle? Reinet Fleisch?
Oder sind da Reste von Pampers und Schaukelpferd mit druntergemischt?
Heute kannze doch keinem mehr trauen.

Kinderfrikadellen! Tsss...
Müssten sofort verboten werden.
Und die D-BIL-Zeitung gleich dazu.

Bissi Tage!

Dienstag, 11. März 2014

Uli sein Notgroschen



Kerl verdorrich,
dat is ja kaum unglaublich, wat gezz über den bayerischen Fussballhäuptling allet so annet Tageslicht kommt: 27 Millionen anne Steuer vorbei.
Verdelli, hömma, da muss ich ja einen ganzen Monat für anne Schüppe,
um 27 Millionen zusammenzukriegen.
Ja gut, ich hab gezz en bissken geflunkert:
auf den besonderen Monat warte ich schon mein ganzet Leben lang.
Aber flunkern is nich strafbar. Bunkern schon.
Zumindest dat Bunkern vonne Kohle am Fiskus vorbei.

Gezz is dat mit den Herrn Fussballhäuptling aber ganz wat besonderet:
der is nämlich einen von die ganz Guten. Sacht man.
Jawoll! Der hat gespendet und soooo viel für´n Fussball getan,
und ein richtiget Herz hatter für das Soziale. Dat is ein ganz netten Kerl.
Ich bin auch dafür, datt se dat am Gericht auch bitteschön berücksichtigen,
datter da auch mildernde Umschläge für kricht.

Nich, datt se ihm lebenslanget Stadionverbot aufbrummen,
oder noch schlimmer:
datter dem Jürgen Klopp zehn Jahre lang die Sporttasche nachschleppen muss.
Dat hätter wirklich nich nich verdient, der Klopp.

Vielleicht is der Uli aber auch in Wirklichkeit unschuldich!
Könnte doch sein!
Vielleicht hatter nämlich als lieben Jungen nur immer schön brav auf seine Mutter gehört, die ihrem Sohn für´t Leben mit auffen Weg gab:

Treppenpflege
"SPARE IN DER SCHWEIZ, DANN HAST DU IN DER NOT."


Bissi Tage!

Sonntag, 23. Februar 2014

Blind date.

Werbebeilage in der WAZ am Wochenende


Tja, da werde ich wohl mal die Gästebetten beziehen!

Donnerstag, 6. Februar 2014

Untenrum

Baguette-Lady

Neulich erzählte mir ein Hörgeräteakustiker
begeistert von einer 94jährigen Kundin,
die einst als Ärztin tätig war und in ihrem hohen Alter geistig noch richtig fit ist.
Darauf angesprochen soll sie sie ihm geantwortet haben:

"Junger Mann!
Darüber bin ich auch froh,
denn das Wichtigste im Alter ist,
dass man oben fit
und unten trocken bleibt!"

Reschpeckt!

Sonntag, 26. Januar 2014

Plattdeutsch?




Plattdeutsch?

Headline gefunden bei: BILD.de

Sonntag, 19. Januar 2014

Ohne Worte





...gefunden bei spiegel-online.de



Sonntag, 12. Januar 2014

Schon mal kannibalisch gegessen?

"Darf ich Dir meinen Arm anbieten?",
fragt der verliebte Kannibale seine Angebetete.
"Danke" entgegnet sie errötend, "ich habe schon gegessen."
Und ich glaube, ich weiß auch wo,
denn neulich entdeckte ich mitten in Bonn dieses Lokal mit vermutlich kannibalischer Küche:




Wattet nich allet gibt! Tssss....

Mittwoch, 1. Januar 2014

Da isset!

Zack! Und gezz isset auf eimal da, dat neue Jahr.
Sozusagen "über Nacht" isset gekommen.
Und et is ja auch ´ne richtig töfte Erfindung, so´n Jahreswechsel.
Da krisse dat Gefühl, datte allet nochmal auf "Null" stellen kannz.
Gut, die Koppschmerzen am Neujahrstach, dat sind noch Altlasten, die krisse nich sofort auf "Null". Die kannze als Kolateralschaden abhaken, als Eintrittsgeld, um für innet neue Jahr reinzukommen. Nix is umsonz!
Und dann kann et losgehen: neuen Kalender aufhängen und den ollen inne Tonne kloppen. Dat soll ja befreien, wenne wat wegschmeißt.
Ja, und dann denxe, datte im neuen Jahr auch endlich mal wat in Deinem Leben ändern willz: mehr Sport, weniger Pommes mit doppelt Majo und dat Bier weglassen, zumindest ab und zu.
Und wenn Dir überhaupt nix als guten Vorsatz für dat neue Jahr einfällt:
mach Dir keinen Kopp - das krisse heutzutage allet im Internet.
Auch gute Vorsätze! Jau!
Glaubsse nicht?
Dann guugel mal nach "guter Vorsatz gebraucht" - und dann findzze sowat hier.
Für wenig Geld. Na ja, sind eben gebrauchte Vorsätze...

Ich hab mir jedenfalls vorgenommen, mir nix vorzunehmen.

Also: allet Gute für 2014!
Bissi Tage!

null


"Eine schlechte Ausrede ist der beste Nachsatz zum guten Vorsatz."


Freitag, 20. Dezember 2013

Katzolisch.

Bei Montez von JWD (KLICK!) kann man soeben nachlesen,
was Tierhaltern so alles angeboten wird, die um das Wohlbefinden
und das Seelenheil ihrer Vierbeiner besorgt sind:

Bachblüten gegen Verlust, Trauer, Erschöpfung, Lernschwäche und andere tierische Seelenpeinlichkeiten.

Wer das kauft, der glaubt auch andere Dinge.
Der Markt scheint reif zu sein für die Gründung neuer Religionen.
Wie wäre es mit der "Katzolischen Kirche" mit dem Kratzbaum der Erkenntnis
als Symbol - oder den "Hunduismus",
eine "frolic"e Gemeinschaft der "Chappi"sten rund um den heiligen Napf?

"Nehmet hin und futtert alle daraus".



Ich glaube...
... das ist ausbaufähig, oder?

Freitag, 13. Dezember 2013

Die Wunderschau

Neulich war ja Freitach. Der dreizehnte.
Verdelli - Wat da allet passieren kann!
Wenichstens glauben dat Viele.
Allein, datt man an sonnem Freitach, vielleicht sogar mittem dicken Schnuppen, unter ´ne Strassenbahn kommen könnte, lässt die Abergläubischen mittem Hintern so lange zu Hause bleiben, bis der Tach um is.

Inne Fluchzeuge gibtet ja auch keine Sitzreihe mit 13.
Weil man glaubt, datt et sein könnte, datt genau diese Plätze abstürzen.
Ja, und dann fehlen nache Landung sechs bis acht Passagiere.

Kaum unglaublich, sowatt.

Und dann gibt et ja Leute, die stoppen sich ´ne Kastanie inne linke Hosentasche, weil se glauben, datt se deswegen noch nie vom Blitz getroffen worden sind.
Wennet sonne Wunderkastanien gäbe, würd ich mir die überall hinstoppen und Lotto spielen.

Et soll ja Wunder geben: Statuen, die Tränen, Blut oder Öl weinen, Ufos, schimmelnde Brotscheiben, auf denen dann dat Gesicht von Jesus zu sehen is.
Ja und dann diese Kornkreise! Vonne Ausserirdischen inne Felder gemäht.
Ich hab ja immer gedacht, datt es sich bei "Kornkreise" um ´ne feuchtfröhliche Gemeinschaft von Doppelkorntrinkern handelt.
Die Leute glauben an sowat. An Wunder.

Als ich vor ein paar Wochen inne Berge war, happich mich dann aber auch gewundert. Über den Schaukasten hier.
Gezz frach ich mich: wat hat dat wohl zu bedeuten?

Bissi Tage!