Alien
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Dienstag, 28. März 2006

Wegen dringender Geschäfte...

besetzt

eiklein

Samstag, 25. März 2006

Besuch vom Liebhaber...

Eine Frau hat immer Besuch von ihrem Liebhaber,
während ihr Mann bei der Arbeit ist.
Eines Tages versteckt sich der neunjährige Sohn im Schrank um zu beobachten,
was die beiden denn so machen...
Auf einmal kommt der Ehemann überraschend nach Hause
und die Frau versteckt auch ihren Liebhaber im Schrank:
Der Sohn: "Dunkel hier drinnen..."
Der Mann (flüstert): "Stimmt."
Der Sohn: "Ich hab einen Fußball..."
Der Mann: "Schön für Dich."
Der Sohn: "Willst Du den kaufen?"
Der Mann: "Nee, vielen Dank!"
Der Sohn: "Mein Vater ist draußen!"
Der Mann: "OK, wie viel?"
Der Sohn: "250 Euro."
In den nächsten Wochen passiert es nochmal,
dass der Sohn und der Liebhaber im gleichen Schrank enden.
Der Sohn: "Dunkel hier drinnen...."
Der Mann (flüstert): "Stimmt."
Der Sohn: "Ich hab Turnschuhe."
Der Mann, in Erinnerung, gedanklich seufzend: "Wieviel?"
Der Sohn: "500 Euro."
Nach ein paar Tagen sagt der Vater zum Sohn:
"Nimm deinen Fußballsachen und lass uns eine Runde spielen."
Der Sohn: "Geht nicht hab ich alles verkauft!"
Der Vater: "Für wie viel?"
Der Sohn: "Für 750 Euro."
Der Vater: "Es ist unglaublich wie Du Deine Freunde betrügst, das ist viel mehr als die Sachen gekostet haben. Ich werde Dich zum Beichten in die Kirche bringen!"
Der Vater bringt seinen Sohn in die Kirche,
setzt ihn in den Beichtstuhl und schließt die Tür.
Der Sohn: "Dunkel hier drinnen..."
Der Pfarrer: "Hör auf mit der Scheiße!!!"

Mittwoch, 22. März 2006

Pinkeln für´n guten Zweck

eiklein
Kerl inne Kiste, war dat eine Nacht!
Kaum, dat ich mich so richtig inne Daunen eingemuckelt habe, ging et los:
der kleine Neandertaler in meinem Hinterkopp flüstert mir in´t Ohr:
"Wär besser, wenne nochmal nach den Bottich gehst, Wasser lassen.
Hasse länger wat vonne Nacht!"
Jau! Ich raus, barfuß über die kalten Bodenfliesen, ran an den Bottich
(nix: ich setze mich nich! Nie!). Warten, watt kommt.
Wat soll ich sagen: die paar Troppen waren dat Aufstehn nich wert.
Wieder rein inne Furzkapsel. Schlafen.
.........
Stunden später. Mein Projektionswecker von Tchibo malt mir mit roten Ziffer 03.33 anne Zimmerdecke. Der Arzt sacht ja, Rotlich wär für vielet gut.
Aber wohl nich gegen Pinkelnmüssen mitten inne Nacht.
Also raus. Ran an den Bottich. Warten.
Dropje voor dropje echte Kwaliteit, sacht der Holländer.
Wieder rein inne Kiste. Ratzen.
..........
Ich sitze um 07.10 Uhr gerädert am Frühstückstisch.
Wat lesen meine geschwollenen Pupillen im Blatt meines Vertrauens?
HEUTE IS WELTWASSER-TACH!
Tropfen
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/thema/Weltwassertag.htm
Jau, gezz is mir allet klar.
Meinen Beitrach happich ja wohl für dat Welt-Ereignis geleistet, oder?

Pissi Tage!
Lo

Donnerstag, 16. März 2006

Vollmond & Wasserkopf

eiklein
Der aktuelle Beitrag HIER
bei Paulchen hat mich zum Grübeln gebracht:

Der Mond hat ja bekanntlich eine große Wirkung auf Wasser.
Ebbe und Flut werden durch die Anziehungskraft des Mondes geregelt.
vollmond
Meine Frage nun:
gibt es möglicherweise einen Zusammenhang
mit dem unterschiedlichen Volumen an Wasser unter der Hirnschale,
dass die einen bei Vollmond nicht schlafen können
und andere wiederum nichts vom Vollmond bemerken?
Nur ernstgemeinte Zuschriften bitte.

Dienstag, 14. März 2006

Formel paradox

rennwagen
Von der Brücke
über der Autobahn
gleich um die Ecke
sehe ich Autos
die es eilig haben.
Der Blick von der Brücke kostet nichts.
Keine Fahnen. Kein großes Publikum.
Niemand verspritzt hier sündhaft teuren Sekt
aus Magnum-Flaschen.
Nur weil er es geschafft hat.
Anzukommen.
Obwohl er doch nur im Kreis gefahren ist...

Freitag, 10. März 2006

Kandidat bei Jauch

eiklein Heute. Heiligste Mittagszeit.
Das Telefon. Ich nenne notgedrungen, aber höflich meinen Namen.


"Guten Tag - Herr Spiegelei,
Sivia Berger von der SKL bei RTL.
Herr Spiegelei - wussten Sie, dass heute Ihr Glückstag ist?"
"Nein, davon wusste ich nichts. Und warum ist heute mein Glückstag?"
"Sie haben einfach Glück, Herr Spiegelei:
Sie wurden von unserem Computer ausgewählt, Kanditat bei Günther Jauch in der nächsten 5-Millionen-SKL-Show sein zu können."
"Ich??? Kandidat bei Günter Jauch?"
"Ja, Herr Spiegelei. Sie wurden ausgewählt, dabeisein zu können, auf dem berühmten Stuhl bei Jauch sitzen zu dürfen. Und ich habe den Auftrag, Sie anzurufen, um Ihnen das mitzuteilen. Sehen Sie: heute ist eben Ihr Glückstag. Sie dürfen sich freuen!"
"Hmm...."
"Herr Spiegelei?"
"Ja."
"Hat es Ihnen die Sprache verschlagen? Vor Freude?"
"Nein, wissen Sie..."
"Nein?"
"Nein, nicht so."
Wissen Sie, *räusper* meine Mutter ist nämlich gestorben."

P a u s e .
"Oh, das tut mir jetzt aber leid, Herr Spiegelei."
"Ja. Mir auch. Deshalb, verstehen Sie... passt das jetzt nicht so.
Mit dem Glückstag, meine ich."

"Ja, das kann ich verstehen, Herr Spiegelei, dass das jetzt nicht so passt.
Das tut mir leid, das konnten wir natürlich nicht wissen. Vielleicht ein anderes Mal? (Pause...) Dann wünsche ich Ihnen alles, alles Gute, Herr Spiegelei."
"Danke, Frau Berger, das ist sehr nett. Auch Ihnen alles Gute!"

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Da fällt mir gerade ein: ich müsste mal wieder zum Friedhof.
Jetzt ist meine Mutter schon über 20 Jahre tot.
Die Zeit vergeht aber auch... ;-)

Sonntag, 5. März 2006

Das Leben ist schön...

... manchmal denke ich in dieser frischen, nasskalten Zeit daran,
wie oft ich mir an heissen, schwülen Sommertagen und -nächten gewünscht habe,
es sei doch etwas kühler.
Und wie oft habe ich es richtig genossen, wenn ich irgendwo dann einen Laden betrat, und dieser durch eine Klimaanlage so herrlích heruntergekühlt war...
sommerzeit
Und es bewahrheitet sich doch:
man muss sich nur ganz feste etwas wünschen, dann bekommt man es auch.
Wenn auch mit etwas Verspätung.
Jetzt hat sich mein festes Wünschen erfüllt:
es ist es herrlich kalt.
Es ist nicht schwül.
Keine Mücken in durchschwitzen Nächten.
Herrlich !

Das Leben ist schön.

Selbsterfüllende Prophezeihungen nennt man so etwas.

lo

Freitag, 3. März 2006

Ich bin ein Zeuge Jevers.

Und das ist gut so.

Moin, liebe Gemeinde!
Wieder zurück von Lummerland.
Winterfrische gesunde Nordseeluft geatmet.
Kilometerweit am Strand entlanggelaufen.
Weit über das Meer geblickt. Immer wieder.
Den eigenen Gedanken die Chance gegeben, zuende gedacht zu werden.
Hunger & Durst mit Fisch & friesisch herbem JEVER gestillt.
Keine Kompromisse. Kein anderes Bier.
Zeuge-Jever
Ich gestehe: ich bin ein bekennender Zeuge Jevers.
Denn ich glaube, dass man sich gerade in der Fastenzeit so richtig satt-essen muss.
Sonst schafft man das nicht. Mit dem Fasten.
Allen eine gute Zeit!
lo

Mittwoch, 22. Februar 2006

Auf der Flucht.

Fluchtkoffer
Draussen ist es kalt.
Der eisige Ostwind treibt hauchfeine Scheeflocken vor sich her.
Nur noch wenige Stunden in diesem Haus, das mir seit Jahren zur liebgewonnen Heimat geworden ist. Nur noch die diese eine, vermutlich unruhige Nacht in dem vertrauten Bett. In den Kissen, die meine Träume kennen.
Nur etwas Gepäck mit warmer Kleidung, Waschzeug und den Dingen, die man braucht, wenn man in die Fremde muss.
Ich blicke mich in der Wohnung, in meiner Wohnung um.
Jedes Möbelstück, jedes Bild: alles hat seine Geschichte. Ich präge mir alles ein.
Will mich an alles erinnern können, wenn ich in der Fremde bin.
Morgen werde ich das alles nicht mehr sehen.
Eine leise Wehmut ergreift mich. Ich habe einen Kloß im Hals und mir wird bewusst, wie lange ich schon nicht mehr geweint habe. Es gelingt mir auch jetzt nicht.
Ich schaue auf das Gepäck. Das wird alles sein, was ich mitnehmen werde.
Es geht nicht anders.
Die ersten Vorboten des Grauens haben schon die Stadt erreicht und sind hörbar.
Überall diese furchtbaren Geräusche. Und sie kommen näher.
Ich werde versuchen, fort zu sein, bevor alles zu spät ist.
Richtung Norden will ich mich durchschlagen.
An die Küste, auf ein Schiff, übers Meer auf eine friesische Insel.
Hier soll man noch sicher sein, sagt man. Aber, wer weiss das schon so genau?
Und ich bin mir gewiss: es wird nicht für immer sein.
Es werden wieder bessere, ruhigere Zeiten kommen.
Ich werde wieder zurückkehren. In mein Haus.
Es wird alles wieder sein, wie früher.
Vielleicht lässt das Grauen auch Spuren zurück. Mag sein.
Zersplittertes Glas, Reste von Konfetti und Luftschlangen, zertretene Kamelle am Strassenrand, leere Flaschen in den Vorgärten. Das alles will ich ertragen.
Denn ich weiss: es wird alles wieder gut.
Spätestens am Aschermittwoch.

Ab morgen bin ich auf der Flucht.


lo

Freitag, 17. Februar 2006

Haste ´nen toten Vogel inne Tasche?

"Kerl inne Kiste! Hömma, wat müffelt dat hier so? Sach ährlich: warss Du dat?"
"Wat?"
"Ja, hasse ein faahn lassen?"
"Nöööööö, happich nich."
"Komm, hör doch auf. Du stinkst ja, als oppe en toten Vogel inne Tasche hättest !"

eiklein Liebe Duftexperten,
so - oder so ähnlich klang es bis in jüngster Zeit im Ruhrgebiet, wenn man den Nachbarn, Freund oder Bettgenossen verdächtigte, gefurzt zu haben, dass bei ihm eine Flatulenz aufgetreten sei.
Man öffnete das Fenster oder machte bis zur Verflüchtigung der Duftmarke einen Bogen um den Stinker, und damit hatte es sich.
Wie unschuldig und harmlos waren doch bis dato derlei Vorgänge.

gummihuhn Wer jedoch heute in den Verdacht gerät, "einen toten Vogel in der Tasche zu haben", muss damit rechnen, ratz-fatz mit "Lalülalü" überfallkomandoartig zwangsweise in eine für Vogelgrippefälle geeignete Einrichtung verschleppt und dort von der Allgemeinheit abgesondert untergebracht zu werden, weil er eine Ansteckungsquelle für die Allgemeinheit darstellen könnte..
Durch das Bundesseuchengesetz wird das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Freiheit seiner Person aufgehoben.

--> Was lernen wir daraus?
Wir erkennen, dass die Zeiten sich geändert haben, dass der sprachliche Umgang mit Personen, denen ein Darmwind entfleucht ist, neu überdacht werden muss.
Der einst scherzhafte gemeinte Ausruf: "Puhhh, hast Du ´nen toten Vogel in der Tasche?" kann für den so Angesprochenen zur oben beschriebenen Katastrophe führen.

--> Was ist zu raten?
Vielleicht spricht man den verdächtigen Darmwindlasser harmlos an: "Oh, es riecht plötzlich so nach Äpfeln und Nüssen. Warst Du das?" oder: "Hast Du hier einen Schirm stehen lassen?".
Der Phantasie bei der Ansprache sei da nur eine (!) Grenze gesetzt: der Begriff "toter Vogel" ist unbedingt zu vermeiden!

Ist der entwichene Flatus obendrein mit ordentlichem Geräusch verbunden, kann man auch, je nach geblasener Lautstärke ein anerkennendes: "Hömma, da bisse aber auf ein richtig dicken Frosch getreten!" anhängen.

Oder gibt es schon erste Fälle von Froschgrippe?


Bissi Tage!
Lo

nach Diktat verduftet.