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IKEA

Dienstag, 3. September 2013

Tack så mycket, IKEA!


Liebe Elche,

obwohl unser Interieur zu Hause eine absolut andere Linie aufweist, gehöre ich schon jahrzehnte lang zu denen, die eine latente Sympathie für dieses schwedische Möbelhaus hegen.
Ich mag es, hin und wieder zu IKEA zu fahren, mir die vielen pfiffigen Dinge anzusehen, die Designer sich ausgedacht haben, oder Paare zu erleben, wie sie mit Gratisbleistift und Papiermaßband ihr erstes gemeinsames Zuhause planen; und irgend eine Kleinigkeit, an der ich nicht vorbeigehen kann, nehme ich dann meist auch mit.
Mein persönliches Büro habe ich allerdings mit einer IKEA-Serie möbliert.
Nun passierte es mir, dass mir ein Schreibtischschlüssel abbrach und der Zweitschlüssel so aussieht, als dass er es auch nicht mehr lange macht.

Also hin zum schwedischen Elch nach Duisburg, wo das Möbelhaus eigentlich ÜKEA heissen müsste, weil der gefühlt größere Kundenanteil dort aus der Türkei stammt und zu meiner Freude ebenfalls großen Gefallen an dem schwedischen Sortiment zu haben scheint. Die Lautsprecheransage an die "lieben Eltern", dass "Mustafa und Eihan aus dem Småland abgeholt werden möchten", ist dort ganz normal.

Der freundliche gelb-blaue Mitarbeiter
bedauert: meine Büroserie "EFFEKTIV" sei ausgelaufen, aber er hätte da noch so eine "Schrömmel-Kiste" mit allerlei Kleinkran, vielleicht fände sich ja dort ein Ersatzschlüssel. Er fand auch zwei verschiedene, die leider nicht passten. Sein Bemühen war vorbildlich.

Ich schrieb eine Mail an IKEA, schilderte mein kleines Problem, und erhielt innerhalb einer halben Stunde die Nachricht, man habe mein Begehren an die Zentrale nach Schweden weitergeleitet - und ich würde von dort aus in den nächsten Tagen kostenfrei ein neues Schloss mit Schlüssel zugesandt bekommen.

Vorgestern - nur fünf Tage später - kam dieses kleine Päckchen aus Schweden bei mir an:

Ausgepackt, Schloss ausgetauscht, alles passt: KLASSE!

Eine tolle Dienstleistung, für die ich mich selbstverständlich mit einer Mail herzlich bedankt habe, nicht ohne dabei auch ein freundliches, ergoogeltes "Tack så mycket" (schwedisch: "Vielen Dank!") darunterzusetzen.

Komisch, irgendwie bekomme ich jetzt Appetit.
Auf Köttbullar ;-)

Bissi Tage!

Dienstag, 26. Februar 2013

Köttbullar & Billy


Liebe Elche!
Soll dat wirklich wahr sein?
Pferdefleisch im Köttbullar?
Ich glaub et nich.
Datt da Köter und Bullen drin sein könnten,
hätte mich gezz weniger gewundert: dat sacht ja schon der Name.
Elch hätte ich auch noch gelten lassen.
Die gibt et in Schweden ja an jeder Ecke.

Gezz frach ich mich langsam,
wieviel kleingeschredderte Billy-Regale ich vielleicht sogar schon gefuttert habe.
Na gut: solange der kleine Inbusschlüssel nich mit drin war,
isset mir regal.

So´n Regal kann ja vielleicht auch aufbauend wirken...


Anna-Ikea
Oder ich frage mal Anna...(KLICK!)

Bissi Tage!

Mittwoch, 2. Januar 2008

Ein schöner Frauenkörper dank Spiegelei!

Freunde, das wird ein tolles Jahr!

Die Wunschfigur gibt es jetzt bei IKEA!



Freitag, 1. September 2006

IKEA-Unglück

Ich Blödmensch.
Als ich nach Hause kam,
lugte aus zwei nachbarschaftlichen Briefkästen der neue IKEA-Katalog heraus.

Ordentlich, wie ich bin, schob ich die Kataloge ganz in die Kästen, damit sie keiner klauen kann, schloß die Haustüre auf, öffnete dann ganz erwartungsfroh meinen eigenen Briefkasten und:
Pfeil BEI MIR WAR KEINER DRIN !!!

Na?
Wer kann jetzt Gedanken lesen?
Ich sach nix!


Die Luzie hat auch keinen abgekriegt. Keinen IKEA-Katalog. http://luzie.twoday.net/stories/2612279/

Freitag, 10. Februar 2006

IKEA? Frag einfach Anna!

eiklein

Liebe Elche,
Ihr wisst sicher, dass in Schweden das Fach Möbelaufbau zu den Unterrichtsfächern gehört, die nicht abgewählt werden können.
Deshalb sind ja auch alle Schweden in der Lage, mit verbundenen Augen, zwei Promille Alkohol im Blut, einer Nagelfeile und den Bauch voller Köttbullar ein Billy-Regal in fünf Minuten aufzubauen.

Wir Nicht-Schweden sind da nicht so geübt. Da kann es schon einmal passieren, dass man mit Mühe die flach-zerlegt-verpackte Klo-Küchenkombination "Miefpotten" heile mit seinem kleinen Fiat Pipilollo nach Hause geschafft hat und nach fünf Stunden hochkonzentrierten Schraubens und Fluchens feststellen muss, dass man nur die Packung zusammengeschraubt hat, was man daran merken konnte, dass der Wasserhahn "Tröten" in der Pappe keinen rechten Halt fand.

IKEA weiss um uns Nicht-Schweden. Und hilft.
FRAG EINFACH ANNA
Anna-Ikea
Ich hab Anna mittlerweile so richtig in mein Herz geschlossen.
Sie hat was. Sie ist immer nett, lässt sich ausfragen, bleibt geduldig, und:
sie ist vermutlich nicht zu knacken.
Wie alt sie ist, sagt sie. Wann sie Feierabend hat? Ob sie einem Mann hat?
Ob sie mal ausgehen möchte, auf einen Kaffee?
Sie antwortet immer nett, aber: ich kann nicht bei ihr landen.
Vielleicht der Altersunterschied.
Fragt Ihr sie doch einmal.
Hier --> http://www.ikea.com/ms/de_DE/customer_service/splash.html

Und grüßt sie bitte von mir.
Lo

Donnerstag, 9. Februar 2006

Hilferufe aus dem IKEA-Småland.

Zuerst mein Geständnis: Ich mag IKEA.
Etwa 3-4 mal im Jahr begebe ich mich mit Vorfreude auf dieses schwedische Terrain, staune über die vielen bunten mobiliaren Ideen, über den herrlichen Kleinkram für wenig Geld, beobachte mit Lust Paare, die probesitzen, probeliegen, mit Bleistift und Papier ihr Nest zusammenplanen und bemerke es oftmal gar nicht mehr, dass ich schon wieder einmal mindestens zwei Gratis-Bleistifte eingesteckt habe.
Jetzt meine Befürchtung:
Heute war ich wieder im schwedischen Möbelhaus. In Essen.
Noch bevor ich meinen ersten obligatorischen Gratis-Bleistift abgreifen konnte,
hörte ich es wieder!
DIE STIMME!
Es ist immer der gleiche Spruch:
"LIEBE ELTERN, DIE KLEINE JESSICA KASUPPKE
MÖCHTE AUS DEM Småland ABGEHOLT WERDEN!"


Jessica Kasuppke heisst also das aktuelle Opfer.
Ich kann es nicht fassen: alle hören es - und scheinbar niemand greift ein!

DAS IST DER VERZWEIFELTE HILFERUF EINES KINDES!
Entsetzliche Bilder gehen mir durch den Kopf: das arme Mädchen, gewaltsam festgehalten von zwei resoluten, blaugelb gekleideten Småländerinnen, versucht, dem kunterbunten Bällchenparadies zu entkommen.
Es gelingt ihm nicht.
Die beiden Blaugelben stopfen dem schreienden Kind abwechselnd runde IKEA-Kotbullar (schwedische Fleischbällchen) in den Mund, um es so zum Schweigen zu bringen.

Kommen dann die Eltern, um Jessica abzuholen, finden sie ein stilles Kind vor, etwas verweint. Und sie glauben, die Tränchen seien wegen des Trennungsschmerzes von Papa und Mama gekullert.

-> Was aber geschieht wirklich im IKEA-Småland?
-> Warum wollen immer alle Kinder aus dem Småland abgeholt werden?
Wird man es je erfahren?

Sachdienliche Hinweise...