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Dienstag, 19. April 2016

Guck mal! Schon wieder.

Es ist wirklich verrückt:
seit ich einmal damit begonnen habe, diese so genannten Anthropomorphismus-Motive einzufangen, habe ich das Gefühl, nur noch von Phantasiegestalten “beäugt” zu werden.










Ein Ventil mit Maulsperre, ein ängstlicher Lichtschalter und ein Baum mit Schmerzen, vermutlich nach einer Wurzelbehandlung.

Irgendwie menschlich, oder?

Samstag, 26. März 2016

Guck mal!



Punkt. Punkt. Komma. Strich. Fertig ist das Mondgesicht.

So kennen wir es schon aus unserer Kinderzeit: sobald wir nur zwei Punkte, Hosenknöppe, Löcher oder Krümel nebeneinander sehen, macht unser Gehirn daraus ein Augenpaar. Und findet sich darunter noch etwas Waagerechtes, ein Strich, eine Öffnung, so bastelt unser Gripskasten uns daraus ein komplettes Gesicht mit Augen und Mund. Zack! Fertig.

Wir können uns gar nicht dagegen wehren: wir übertragen automatisch menschliche Eigenschaften auf Gegenstände. Auf Bäume mit Astlöchern, Maschinen, Autos. Und es gibt einen Namen für dieses Phänomen: Anthropomorphismus.

Als kleiner Ruhrgebietsknirps aus dem vorigen Jahrhundert mochte ich das Goggomobil besonders gern, weil dieses Auto so klein war und ein ganz liebes Gesicht hatte. Und der Messerschmidt-Kabinenroller wirkte mit seinen aufgesetzten Scheinwerfern auf mich wie ein Frosch auf Rädern. Der OPEL-Blitz, ein Kastenwagen, hatte dagegen so einen unfreundlichen, eher verzweifelt wirkenden Gesichtsausdruck. Vielleicht, weil er immer die schwatte Deputatkohle für die Bergleute transportieren musste. Den mochte ich nicht. Eben, weil der so guckte.

Und – das meine ich völlig frei von Despekt – erinnern die müde guckenden “Augen” des ersten Renault Twingo nicht sehr an den Gesichtsausdruck unserer Kanzlerin? (“Kumma, die guckt, wie n´ Twingo beim Tanken!”)
Die Autoindustrie gestaltet die “Gesichter” ihrer Fahrzeuge ganz bewusst mit dem Ziel, beim Käufer Emotionen zu wecken.

Entweder habe ich eine Macke – und mich holt irgendwann einmal der Gummiwagen mit ´ner strammen Jacke ab – oder es ist das ewige Kind in mir: ich sehe Gesichter. Fast überall. Und ich hab Spässken, wie man hier sagt.

Manche sind so toll, dass sie festhaltenswert sind, wie diese selbstgeschossenen hier:

Schön?

Man sieht sich!

Freitag, 25. März 2016

Eugene Faust´ Ostergeschenke


Nach dem Eierfärben
kamen mir plötzlich die Bilder der von Eugene Faust so liebevoll gestalteten Ostereier in den Sinn, die sie mit den Namen von Mitbloggern versah.
Dass diese Bilder einmal so etwas wie ihr persönliches Vermächtnis würden, hatte niemand ahnen können.
Hier noch einmal zum Anklicken, Freuen und stillen Erinnern:

Eugenes Ostergeschenke an uns 2011
Eugenes Ostergeschenke an uns 2012

Donnerstag, 24. März 2016

Bitte keine Frühlingssonne!


Wie gut,
dass sich der Frühling in diesem Jahr noch Zeit lässt
und uns mit seinem grellen Sonnenlicht verschont.

Frühlingssonne kann den Augen gefährlich schaden!
Jawoll!
Denn sie macht Jahresringe, Winterspeck, Achselhaare und Hornhauthacken sichtbar.

Tipp, falls die Sonne doch noch scheinen sollte:
Nicht hingucken!!!

Bissi Tage!

Dienstag, 22. März 2016

Verführerisch.


Vor einiger Zeit gestand ich ja,
meinen heimlichen Spaß daran zu haben, hin und wieder in Ein-€uro- und Billigshops zu stöbern.

Heute morgen wurde ich in der Oberhausener City mit diesem äußerst verführerischen Angebot in einen innerlichen Kampf mit mir selbst verwickelt:
hätte ich zugreifen sollen?
null

Sonntag, 20. März 2016

Dame ohne Unterleib gesucht.


"Hereinspaziert, Herrschaften!,
Wir zeigen Ihnen Sensationen, die Sie noch nie gesehen haben!
Nichts für Menschen mit schwachen Nerven!
Wir zeigen Ihnren Laila, die tanzende Fleischwurst, in der Spätvorstellung sogar ohne Pelle!
Sie sehen den stärksten Mann der Welt,
der vor Ihren Augen Stahl verbiegt,
wilde Menschenfresser aus Afrika,
ein Kind mit zwei Köpfen,
und als Höhepunkt unserer einmaligen Schau:
ANASTASIA KASUPPKE,
die weltbekannte Dame ohne Unterleib
....!"



So lockten die Rekommandeure der Jahrmarktsbuden früher ihr Publikum ins Zelt.
Karussells, Boxbuden, Wahrsagerautomaten, Sensationen!
Diese fliegenden Jahrmarktsbauten mit ihren Illusionsvorstellungen sind längst im Aussterben begriffen.

Heute glaubt niemand mehr an eisenverbiegende Herkulesse, und die bedauernswerten unterleibsfreien Anastasias sitzen vermutlich (worauf eigentlich?) auf den Fluren der Arbeitsagenturen.

Vor wenigen Tagen fand ich in der Oberhausener City diese zwei weiblichen Unterleiber. Sie lagen da auf dem Bürgersteig, achtlos weggeworfen, sinn- und gedankenlos entsorgt!


Unglaublich! Haben diese Menschen noch nichts vor Organspende gehört?


Frau Kasuppke! Wenn Sie dieses hier lesen: bitte melden Sie sich!

null

Dienstag, 23. Februar 2016

Es gibt noch gute Nachrichten.



Isset nich so?

Man hat dat Gefühl, datt die Welt brennt.
Überall nur noch Nachrichten, die einem dat Hemd am Flattern machen.

Und gezz dat hier:




Jippiieh!!! :))
Is dat nich schön?
Mal so ´ne richtich gute Nachricht.

Ich freu mich kaputt.
Dat Leem is schön. :-))

Schade, dat ich nich tanzen kann.
Gezz wär´ mir danach...

Bissi Tage!

Donnerstag, 11. Februar 2016

Strippen zum vernaschen

So.
Dem zügellosen Treiben
der wuschigen Strippen habe ich ein Ende gesetzt,
die Überzähligen und Doppelten sind in der Tonne gelandet
und aus den Schönsten habe ich mir einen leckeren Kabelsalat gemacht.


Nur, was trinkt man wohl am besten zum Kabelsalat?

Dienstag, 9. Februar 2016

Geile Strippen.

Ui ui ui !
Ich habe ganz stark den Verdacht,
dass Kabel und Stecker ein stark ausgeprägtes Sexualleben haben
und dieses auch ausleben.
Heimlich.
Sie treiben es in der schützenden Dunkelheit
verschlossener Schubladen.
Jedes mit jedem!
Oder wie ist es zu erklären, dass Kabel,
wenn sie einfach so, lose in eine Schublade gelegt werden,
schon nach kurzer Zeit ohne äußeres Zutun
so umschlungen anzutreffen sind, wenn man die Schublade öffnet?
Koitierende Koaxialkabel wild verknotet mit kopulierenden Kupferkabeln!


Diese kleinen geilen Strippen...

Ich gönn´ es ihnen ja, aber müssen sie sich dabei immer so verhedddern?

Montag, 18. Januar 2016

Heute Hitzefrei!


Ich lese häufig
, dass sehr viele Beschäftigte mit ihrem Chef unzufrieden sind, dass Mitarbeiter zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen, oder dass der Chef das Wort Danke nicht kennt.

Ohne mich hier selbst zu loben
, aber ich bin da anders.
Ja, wirklich.
Mein Motto: wenn es meinen Mitarbeiterinnen gut geht und sie sich wohlfühlen,
habe ich doch auch etwas davon.

Zum Beispiel heute.

Da habe ich mich ganz spontan dazu entschlossen, heute allen Hitzefrei zu geben, sobald das Thermometer um nur noch etwa 30° höher steigt.

Ich bin nun mal eben gut zu meinen Leuten.



Bissi Tage!
;-))