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Sonntag, 24. September 2017

Farbenlehre.

Passend zum Tage.

Braun.jpg (Small)
Gestern gefunden am Rande des historischen Stadtkerns von Langenberg/Velbert im Rheinland.

Bitte unbedingt vormerken!

Heute in drei Monaten ist Heilig Abend:



Also: rechtzeitig Weihnachtslieder und Gedichte üben
und das alte Geschenkpapier glattbügeln!

Damit keiner sagt, man habe ihn nicht vorgewarnt.

Freitag, 22. September 2017

Sonntag ist Waltag. Wälen geen.

So, gezz is Endspurt: am Sonntag ist Waltag.


Die Bürger meiner Stadt (die Stadt, in der die Ober hausen) werden in unserer Fussgängerzone mit diesem Plakat der SPD daran erinnert, wälen zu geen.

Die örtliche SPD ist so arm,
dass es selbst nicht mehr für alle Buchstaben reicht.

20170921_172459

Ich spende ein "h"

Bissi Tage!
;-)




Guck mal: Kohlenspott.de

Dienstag, 19. September 2017

Wie ist diese Werbung zu verstehen?

Verdelli, kann mir einmal jemand helfen?
ich verstehe die Werbebotschaft mit den Tropfen nicht.

Wer so recht keinen Spaß an seiner Gesundheit hat, weil ihm etwas zum Jammern fehlt, der hat es ja gottlob sehr einfach, diesen bedauernswerten Zustand ganz rasch durch die Lektüre bunter Klatschmagazine zu beenden, weil sich schon kurz nach dem Durchblättern eines dieser Hefte mindestens 23 Krankheitssymptome bemerkbar machen und der Gang zum Arzt endlich angetreten werden kann.

krank-TV

Bloggerfreund Trithemius würzt das Ende seines seines aktuellen Beitrags mit einem wunderbar hierzu passenden Beispiel von verunglückter Werbung, zit.: "aus der Abteilung >>Texten ohne Denken<<" :-)

Gezeigt wird ein Päckchen Schnupptücher, eine gern gereichte Gratisgabe an treue Apothekenkunden, hier mit einem Werbeaufdruck, der ein Plus bei Halsschmerzen verspricht. Und wer möchte das nicht?

Und weil es ja auch Patienten gibt, die mit ihren bisherigen Tropfen gegen Gelenk- und Rückschmerzen unzufrieden sind, gibt es ganz aktuell eine Lösung: die Tropfen für Tropfen gegen die genannten Erkrankungen.

Und nicht nur das: diese Tropfen schenken Betroffenen auch Hoffnung.
Vermutlich auf die Wirkung.

Tropfen gegen für was

Oder handelt es sich um Tropfen, die anderen Tropfen gegen Gelenk- und Rückenschmerzen helfen? Und in welcher Reihenfolge nimmt man nun die Tropfen ein? Erst die Tropfen gegen und dann die Tropfen für....?

Oder bekommt man von den Tropfen für Gelenk- und Rückenschmerzen dann auch die gewünschten Gelenk- und Rückenschmerzen?
Ich armer Tropf verstehe nun überhaupt nix mehr. Zuerst tat mir vor Lachen der Bauch weh, aber nun bekomme ich vom Grübeln leichte Kopfschmerzen.

Ich glaub´ - ich muss zum Arzt.

Dienstag, 12. September 2017

Andrea ist weg.



Adolf übrigens auch...



Guck mal: Kohlenspott.de

Samstag, 12. August 2017

Entwarnung!

Dienstag, 13. Juni 2017

Teppich, Tee und ein neues Buch






Wen es längst nicht mehr wundert, dass man in einem Kaffeegeschäft Fahrräder, Gartenmöbel, Haarbürsten und Bikinis kaufen kann, den wird es auch nicht erstaunen, dass in einem Teppichhaus oder in einem Teestübchen Bücher angeboten werden.

Anregend frisch - wie frischgemahlener Kaffee - präsentiert Bloggerfreund

Jules van der Ley (Teppichhaus Trithemius & Teestübchen Trithemius)

sein neues Werk

"Buchkultur im Abendrot",

für das ich hier gerne die Werbetrommel rühre.

Neugierig?

Jules van der Ley: "Buchkultur im Abendrot"




Bissi Tage - auffem Teppich, bei Tee und Buch
;-)

Sonntag, 4. Juni 2017

Hacker bei ALDI!


Unglaublich!

Da wird weltweit gegen Hacker, die uns alle mit ihren kriminellen Manipulationsmöglichkeiten verunsichern gekämpft, und was macht ALDI?

Verkauft einfach kleine Hacker an ganz normale Bürger!
Vermutlich liegt auch noch eine ausführliche Anleitung im Karton: "Hacken für Anfänger".

"Tipp: Üben Sie erst einmal zu Hause an den Computern Ihrer Partner, Kinder oder Freunde, später vielleicht auf den Rechnern Ihrer Firma oder Ihrer Behörde. Sie werden schon bald merken, wie viel Freude Ihnen das Hacken bereiten wird...."

Kaum unglaublich, sowas.

Montag, 29. Mai 2017

TWODAY = YESTERDAY? TWOMORROW?

Schade.
Es dümpelt hier nur noch träge vor sich hin.


Immer weniger neue Beiträge, und die einst so lebendige und liebgewonnene Bloggergemeinschaft wird auch immer kleiner.
Besucherzahlen rutschen in den Keller, wie hier bei mir im aktuellen Monat Mai 2017:



Tolle Blogs von einst verwaisen,
längst haben sich viele eine neue Bloggerheimat gesucht.
Ich auch: www.kohlenspott.de

Natürlich bleibe ich noch, aber ehrlich gesagt, nur noch mit halbem Herzen.

Wirklich schade.

Mittwoch, 10. Mai 2017

"Und dann sprang dat Pferd...."


„Und dann sprang dat Pferd
mit dat linke Bein
über den Hühnerstall sein Dach!“

So klingt es, wenn man unser herzhaftes Ruhrdeutsch übertrieben imitiert.

Wenn aber ein hiesiges Verkehrsunternehmen Werbung für seine Fahrplan-App in die Zeitung setzt, wie sie unten zu sehen ist, bleibt zu vermuten, dass man sich entweder ganz bewusst der lokalen Sprachweise bediente – oder in Wirklichkeit niemand darüber nachgedacht hat:


Hier noch etwas Ruhrdeutsch zum Schmunzeln:

„Weisse, watte bisst? Lügen tuusste! Dat bisse!!!“

Geh´ mi doch wech!

"Schantall! Mach die Mäh mal Ei!"

(= Chantal, streichle einmal das Schaf)

Bissi Tage!

Samstag, 29. April 2017

Kirmes im Pott. Damals.


Kirmes Raupe Lo



„Hasse schon gehört? Auffem Markt sind se am Kirmes aufbauen!“

Da gab es kein Halten mehr: da mussten wir hin! Kirmes!!!
Was den Zauber und die Anziehungkraft von Kirmes auf uns Kohlenpott-Knirpse aus Gelsenkirchen-Erle ausmachte, traf sicher auch auf alle anderen Kinder der Welt zu.


Kirmes.

Dat hieß: erst mal gucken, „wat da aufgebaut wird, wat da hinkommt.“

Danach dann die Überlegung: wie kommsse gezz an Geld für die Kirmes?
So dicke hatte dat keiner von zu Hause aus. Man lebte entweder „vonne Zeche Graf Bismark“ oder, so wie ich zu Hause, „vonne Fürsorge“.

Leere Bierflaschen suchen,
dat war eine Möglichkeit.
Für eine leere Pulle gab es 20 Pfennige Flaschenpfand. Fünf Pullen also eine Mark – dafür konnte man dann drei Mal mit dem „Selbstfahrer“ (AutoScooter) fahren.
Oder mit der rasanten Fellerhoff-Raupe, die aber mehr wat für die Großen war, die mit ihren „Schicksen“ nur darauf warteten, datt sich zum Ende der Fahrt dat Verdeck zum kurzen Knutschen schloss…

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